Zu viel Lärm, zu wenig Gespräch?
Wie kann man das Image unserer Branche wieder aufpolieren, ohne es weiter zu zerstören? Ein guter Weg ist sicherlich, den konstruktiven Dialog zwischen Friseuren und Verbänden zu intensivieren, die Basis anzuhören, um gemeinsam Strategien zu entwickeln und die Innungen wieder so zu stärken, dass sie eine echte Lobby bilden können! Miteinander statt gegeneinander, sollte daher die Devise lauten. Entsprechend reagiert der ZV auf den aktuellen Blogbeitrag von Branchenquerdenker Christian Funk.
In einem „offenen Brief“ an den Zentralverband macht sich Friseurunternehmer Christian Funk auf seinem Blog www.haarchitektur.de sowie in den von ihm als Admin betreuten Facebook-Communities derzeit „Luft“ über die Entwicklung von Innungen, Landesinnungsverbänden und die damit verbundenen Aufgaben des Zentralverbands. Zwar lobt er darin die Leistungen mancher Innungen und LIV, wirft den Verbänden und der Gewerkschaft aber in ihrer Gesamtheit vor, es in den vergangenen Jahrzehnten geschafft zu haben, „unseren Beruf – rein finanziell betrachtet – massiv abgewertet zu haben“. Gespräche, die Funk mit dem Präsidenten und mit dem Geschäftsführer des ZV vor zwei Jahren gesucht hätte, um den Dachverband darin zu unterstützen, das Image der Innungen und Verbände zu stärken, seien ins Leere gelaufen, heißt es in dem Beitrag.
Der Zentralverband lädt Christian Funk in einem Brief deshalb erneut zu einem persönlichen Gespräch ein. Den kompletten Brief des ZV an Christian Funk findet ihr hier!