Warum (gute) Friseure wechseln: „Im neuen Salon lerne ich jeden Tag dazu!“
Angeles Molina Lopez Radke gehört zu den Friseurinnen, die richtig PS unter der Haube haben. Persönlich wie beruflich. Kein Wunder, dass sich die gebürtige Spanierin bei ihrem jüngsten Arbeitgeber-Wechsel einen Salon gesucht hat, der ein ähnliches Tempo fährt wie sie. Bei der feurigen Intercoiffeurin Fiol Thormann in Ahlen wurde sie fündig. Und Angeles ist endlich da angekommen, wo sie immer hin wollte.
Angeles, erzähl uns kurz, über welche Stationen du zu Fiol gekommen bist…
Angeles: Ich habe 18 Jahre in einem Salon gearbeitet, in dem ich auch gelernt habe, zuletzt in Leitungsfunktion. Als meine Chefin jedoch irgendwann in den Ruhestand ging, konnte ich den Laden leider nicht übernehmen, weil ich mit unserer ersten Tochter schwanger war. Als zweifache Mutter habe ich dann viele Jahre auf 450€-Basis gearbeitet, weil ich meinen Job total liebe und immer im Beruf bleiben wollte.
Was war es, was dich bei diesem Arbeitgeber gestört hat?
Angeles: Um es kurz zu sagen: ich war einfach unterfordert! Dort wurde so nach Standard gearbeitet: waschen, schneiden, föhnen. Es gab keine Seminare, keine besonderen Farbtechniken, nichts. Das war mir zu wenig, weil ich für meinen Beruf brenne. Ich möchte Kunden etwas Besonderes bieten, mich mit dem identifizieren, was ich mache.
Was war die Initialzündung für deinen Wechsel?
Angeles: Nach 10 Jahren als Aushilfe habe ich mich im Internet schlau gemacht und nach Salons gesucht, die qualitativ so arbeiten, wie ich mir das vorstelle. Da bin ich auf Fiol und ihren Salon Fiol Thormann Haare & Make Up Intercoiffure in Ahlen gestoßen. Ich sah, welche tollen Sachen sie und ihr Team machen und welche Möglichkeiten zur Weiterentwicklung das birgt. Da habe ich sie einfach angeschrieben. Wir kannten uns vorher flüchtig, aber als wir uns dann getroffen und uns sehr lange ausgetauscht haben, merkten wir sofort: Das passt!
Was genau ist bei Fiol Thormann anders als in deinem früheren Job?
Angeles: Fiol ist eine absolute Powerfrau und Frohnatur, die immer Vollgas gibt und alle mit ihrer positiven Energie ansteckt. Wir haben viel Spaß bei der Arbeit und nehmen sie gleichzeitig sehr ernst. Fiol kommt aus der Karibik und ist sehr temperamentvoll. Das kommt mir als gebürtige Spanierin sehr entgegen. Und inhaltlich kann ich wahnsinnig viel Fachwissen von ihr lernen; wir sind zum Beispiel als Team deutschlandweit unterwegs und arbeiten gemeinsam auf der Bühne. Das kannte ich vorher so nicht und hätte auch nicht erwartet, dass ich das leisten könnte. Aber Fiol hat mich einfach ins kalte Wasser gestoßen und von Beginn an gesagt „Du kannst das. Gemeinsam schaffen wir das!“ Und sie hatte Recht. Als ich erstmals gemeinsam mit ihr als Chefin on Stage gearbeitet habe, war ich vorher krank vor Lampenfieber. Aber als es anfing, merkte ich schnell, dass ich voll in meinem Element war.
Was macht diese Erfahrung mit dir?
Angeles: Es ist eine echte berufliche Herausforderung bei Fiol. Aber ich bin überrascht zu sehen, was ich alles kann, welches Potenzial und versteckten Eigenschaften in mir zum Vorschein kommen. Natürlich braucht es Ehrgeiz und Ausdauer, wenn man mit diesem Anspruch arbeiten möchte. Aber ich lerne jeden Tag dazu und bin sehr, sehr stolz, in einem Salon zu arbeiten, der zu den Intercoiffeuren gehört und mit 5 Sternen ausgezeichnet ist. Das ist für mich beruflich die Crème de la Crème und etwas ganz Besonderes, Teil eines solchen Teams zu sein. Heute bin ich innerlich total zufrieden, wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme. Ich kann sagen, dass ich da angekommen bin, wo ich immer hinwollte.
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