Handgelegte Wasserwelle – Wellness beim Friseur
Ein Friseurbesuch ist für so manche Frau ein kleines Stück Wellness und Belohnung für geschaffte Aufgaben. Wer dann noch eine nostalgische Ader hat, kann sich einmal mit einer wunderschönen Anleihe an die goldenen 20er Jahre belohnen: einer handgelegten Wasserwelle.
Diese Frisur liegt wieder voll im Trend und macht ein glamouröses Abendoutfit oder einen frechen Party-Stil perfekt.
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So funktioniert die handgelegte Wasserwelle
Für die handgelegte Wasserwelle wäscht der Friseur als erstes das Haar und bereitet es dann im noch nassen Zustand auf das nachfolgende Styling vor. Zuerst kommt eine gute Portion Festiger ins Haar, das dann straff nach hinten gekämmt wird und einen klaren Seitenscheitel erhält.
Dann teilt der Friseur eine Strähne ab und formt die erste Welle. Am oberen Punkt jedes Wellenbogens fixiert er den Schwung mit einer Klemme. Ist die erste Welle gelegt, folgt die nächste in gegenläufiger Richtung. So wird die gesamte zu frisierende Partie per Hand in sanfte Wasserwellen gelegt.
Anschließend kommt die Frisur unter die Trockenhaube. So trocknen die Haare schneller als nur an der Zimmerluft. Ist das Haar komplett trocken, werden die fixierenden Klemmen entfernt und die Wellen mit viel Haarspray fixiert.
Die Wasserwelle ist eine sehr sanfte Styling-Technik, die dem Haar nicht schadet. Jedoch ist ihre Haltbarkeit recht begrenzt. Daher wird das Haar nach dem Entfernen der Haarklemmen nur sanft in Form geschüttelt. Mit dem Kamm würde der Friseur die Wellen wieder aus dem Haar ziehen. Auch Feuchtigkeit bekommt der Frisur nicht. Wer seine handgelegte Wasserwelle also eine Weile genießen will, sollte immer einen Schirm dabei haben und auch feuchtes, diesiges Wetter meiden, soweit das geht.