Beatrice Naumann
Friseur seit
1985
Heimat
Berlin
Salon
Intercoiffure AGLAEA by Beatrice Naumann
Salon
Beatrice Naumann
Ich bin Friseur, weil
ich schon während meiner Schulzeit Modell für Gesellenprüfungen gesessen bin und dadurch alle Facetten des Berufs, auch die Schattenseiten, kennenlernen konnte. Eigentlich wollte ich aber auch Lehrerin werden, was sich jetzt mit meiner Coaching- und Seminartätigkeit gut verbinden lässt. Um es aber auf den Punkt zu bringen, es ist für mich ein einzigartiger Weg, um der Schönheit der Seele ein Gesicht und Ausdruck zu verleihen
Meine Lieblings-Hairstyles aller Zeiten
Alle Ladies-Styles, von kurz bis lang und von glatt bis lockig
Mein Tipp für Berufseinsteiger
Auf jeden Fall Leidenschaft für Veränderungen mitbringen und sich nicht mit einer 08/15 Ausbildung zufriedengeben! Sich auch nicht als Hilfskraft benutzen lassen, sondern die Ausbildung einfordern und zeigen, dass man etwas lernen möchte. Führungskräfte, die nicht agil sind und sich auch nicht auf die Ebene ihrer Auszubildenden begeben, sind eine Bremse. Schlussendlich den Spaß nicht vergessen und Durchhaltevermögen/Ehrgeiz zeigen!
Was ich an meinem Beruf liebe
Ich gehe zur Arbeit um erfüllt zu sein, mich zu unterhalten und zu spielen. Das kann ich gut mit Farben und Styles. Außerdem liebe ich den Umgang mit Menschen und das Von- und Miteinander-Lernen, sowie den Austausch von Lebenserfahrungen und glückliche Gesichter.
Was mich im Salon manchmal nervt
sind überzogene Erwartungshaltungen mancher Kunden, dass man als Stylist Fehlleistungen Anderer, wie schlechte Schnitte oder Farben, sofort, schnell, ganz leicht ausbügeln soll und das am besten kostenarm.
Auf dieses Tool könnte ich nie verzichten
Die Rundbürste, ich habe durch das Wettbewerbsfrisieren gelernt, dass man wirklich alles stylen und föhnen kann, egal ob glatt, wellig oder lockig.
Das war ein erfolgreicher Tag sage ich, wenn
wir außergewöhnliche oder ungeplante Kundenwünsche als Team ohne große Hektik trotz Zeitarmut umsetzen konnten. Wenn ein gut funktionierendes, stilles Abkommen herrscht, jeder anpackt und weiß, was zu tun ist. Wir dann zusammen über bizarre oder ulkige Situation lachen konnten.
So motiviere ich meine Mitarbeiter
Ich versuche meine Mitarbeiter durch Co-Creation zu motivieren, das bedeutet, mein Team in meine Ideen und deren Weiterentwicklung mit einzubinden. Ich beteilige das Team am Entscheidungsfindungsprozess, sodass sich alle mit dem Ergebnis und den daraus resultierenden Maßnahmen identifizieren können. Ich übertrage Mitarbeitern eigene Bereiche, für die sie dann auch eigenverantwortlich zuständig sind.
Mein perfekter Kunde/Meine perfekte Kundin sollte
mir vertrauen! Vor allem bei Haar- und Kopfhautproblemen, da das mein Spezialgebiet ist. Hier sollte ohne Scham eine Begegnung auf Augenhöhe möglich sein, wo wir dann partnerschaftlich an der Problematik arbeiten und Lösungen herbeiführen, mit denen wir alle glücklich sind.
Schönheit bedeutet für mich
Ästhetik und Formenharmonie, das kann auch eine Harmonie in der Asymmetrie sein. Schönheit ist auch, wenn ein Mensch glücklich strahlt und ich dazu beitragen kann.
Inspiration für meinen Job hole ich mir von
Ich betreibe Benchmarking, d.h. ich schaue über den Tellerrand, auch auf andere erfolgreiche Branchen und versuche dies dann für mich/unseren Salon umzusetzen und auf die Friseurbranche zu übertragen. Natürlich inspiriert mich Kunst, wie Bilder und Skulpturen, Architektur, Mode und Technik, aber auch Düfte oder die Sterneküche und auch Social Media. Wenn ich zur Ruhe komme, kann ich meine Inspirationsquellen gedanklich sortieren und übertragen in umsetzbare Styles.
Wenn ich nicht Friseur geworden wäre, wäre ich heute
Lehrerin/Coach oder Ärztin