Ute Papst-Sirna
Friseur seit
1986
Heimat
Langerwehe
Salon
Team Ute Papst
Salon
Ute Papst-Sirna
Ich bin Friseur, weil
mir der Friseurberuf wohl doch in die Wiege gelegt wurde. Obwohl bereits meine Großeltern und Eltern den Salon geführt haben und wir in 2019 unser 100-jähriges Firmenjubiläum feiern, machte ich erst einmal eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin. Ich merkte aber sehr schnell, dass dies nicht meinen Bedürfnissen entsprach und ich meine Kreativität ausleben wollte.
Meine Lieblings-Hairstyles aller Zeiten
Pixie Cut
Mein Tipp für Berufseinsteiger
Man sollte sich den Ausbildungsbetrieb sehr genau anschauen und auch darauf achten, dass Ausbildung großgeschrieben und auch gelebt wird. Nicht von dem Faktor Coolness leiten lassen, sondern die Arbeitsweise und Strukturen genau zu hinterfragen. Es ist erst einmal wichtig, das Handwerk richtig zu erlernen. Außerdem benötigt man sehr viel Disziplin, da man durch den Kundenkontakt tagtäglich auf einer interaktiven Showbühne steht.
Was ich an meinem Beruf liebe
Die Kreativität, die Schönheit und die Mode. Es macht mir Spaß im Team zu arbeiten, mit Menschen etwas zu bewegen und gemeinsam zu entwickeln und wenn daraus dann etwas großes Ganzes entsteht. Der gemeinsame Erfolg.
Was mich im Salon manchmal nervt
Wenn Termine nicht abgesagt werden und manchmal meine eigene Ungeduld.
Auf dieses Tool könnte ich nie verzichten
Meine Schneide-Werkzeuge, das Glätteisen sowie natürlich die Kunden und die Mitarbeiter.
Das war ein erfolgreicher Tag sage ich, wenn
die Kunden glücklich den Salon verlassen und die Mitarbeiter nach einem anstrengenden Arbeitstag mit einem Lächeln nach Hause gehen. Wenn ich merke, dass unsere Salonphilosophie gelebt wird.
So motiviere ich meine Mitarbeiter
Unsere Auszubildenden werden garantiert übernommen und ich pflege einen wertschätzenden Umgang mit meinen Mitarbeitern. Ich biete den Mitarbeitern Entwicklungsmöglichkeiten, indem ich sie an Führungsaufgaben heranführe und sie zu Mitunternehmern mache. Wichtig ist auch eine leistungsgerechte Bezahlung. Durch die tolle Zusammenarbeit entwickelt sich ohnehin eine Dynamik die motivierend wirkt.
Mein perfekter Kunde/Meine perfekte Kundin sollte
sich hinsetzen und „Ach, mach doch einfach mal!“ sagen. Mir das Vertrauen schenken und eine gewisse Treue zu mir bzw. unserem Salon haben.
Schönheit bedeutet für mich
Schönheit muss nicht einem vorgegebenen Schönheitsideal entsprechen. Viel wichtiger ist eine positive Ausstrahlung zu haben und authentisch zu sein.
Inspiration für meinen Job hole ich mir von
Seminaren und aus Modemagazinen sowie der immer wichtiger werdenden Inspirationsquelle Social Media (Instagram, Pinterest). Auch fühle ich mich durch die Kritik meines Mannes herausgefordert, motiviert und inspiriert.
Wenn ich nicht Friseur geworden wäre, wäre ich heute
nicht so glücklich, wie ich bin.