Daniel Röber
Friseur seit
1998
Heimat
Daun
Salon
Chez Daniel
Salon
Daniel Röber
Ich bin Friseur, weil
es der schönste Beruf der Welt ist. Meine Mutter war Model bei Weltmeisterschaften und ich war als kleines Kind immer mit dabei. Das war sehr faszinierend, aber ich habe den Friseurberuf erst einmal aus den Augen verloren. Meine Mutter hat mich dann mit 16 Jahren zu Praktika überredet und da habe ich die Begeisterung für den Beruf entdeckt.
Meine Lieblings-Hairstyles aller Zeiten
Posh Bob, aber eigentlich den Bob allgemein. Ich schneide ihn sehr gerne in allen Facetten und Varianten.
Mein Tipp für Berufseinsteiger
Seid offen für Neues, immer kreativ und kommunikativ. Seid gewillt, auch nach Feierabend Zeit zu investieren, um zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Da ich nach Salonschluss für die Azubis Schulungen halte, um ihr Können zu verbessern, erwarte ich auch die Bereitschaft und den Willen, immer mehr zu leisten als nur die Mindestanforderung.
Was ich an meinem Beruf liebe
Die Kreativität! Man kann klassisch und zugleich kreativ arbeiten. Die Veränderung und die Ausstrahlung des Menschen, der sich einem anvertraut, hervorzuheben und das ich für das gesamte Werk die Verantwortung trage und nicht nur ein Teil zum Ganzen beitrage.
Was mich im Salon manchmal nervt
Unordnung und Unpünktlichkeit. Der Zeitgeist des Absagens oder nicht Erscheinens hat mich am Anfang sehr gestört, aber wir müssen uns wohl daran gewöhnen, ob wir wollen oder nicht.
Auf dieses Tool könnte ich nie verzichten
Ohne Kamm und Schere bin ich verloren.
Das war ein erfolgreicher Tag sage ich, wenn
ich genauso zufrieden den Salon verlasse wie meine Kunden.
So motiviere ich meine Mitarbeiter
Indem ich auf die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter eingehe, sei es im fachlichen, finanziellen oder auch privaten Bereich und gemeinsame Ziele mit ihnen definiere. In regelmäßigen Feedbackgesprächen erörtern wir zusammen die Zielerreichung. Ein gutes Gehalt dient natürlich auch der Motivation.
Mein perfekter Kunde/Meine perfekte Kundin sollte
zufrieden sein und wiederkommen. Ich mag es, wenn Kunden anspruchsvoll sind und mich an meine Grenzen bringen.
Schönheit bedeutet für mich
Wir kreieren die äußere Schönheit, aber der Kunde muss auch innere Schönheit mitbringen, sonst wird unsere Arbeit nicht richtig sichtbar. Ich glaube, dass glückliche Menschen die schönsten sind.
Inspiration für meinen Job hole ich mir von
Sassoon, Instagram, Facebook, YouTube.
Wenn ich nicht Friseur geworden wäre, wäre ich heute
Fotograf oder Mediendesigner, also auch kreativ tätig. Das war damals noch nicht so präsent, als ich meine Ausbildung begann.