Jochen Becker
Friseur seit
1987
Heimat
Bremen
Salon
Salon
Jochen Becker
E-Mail: [email protected]
Ob du denkst, du kannst es oder du kannst es nicht – in beiden Fällen hast du recht!
Ich bin Friseur, weil
ich nichts anderes bekommen habe 1987 – da war „Krise“ für Azubis – echt schwer etwas zu bekommen. Da ich Büro doof finde und es total spannend fand, mit Menschen zu arbeiten, fragte meine Mutter bei ihrem Friseur nach, ob er noch Auszubildende braucht. Er sagte ja, eine Woche Probe arbeiten und ich hatte meine Ausbildungsstelle – von nix ne Ahnung, was man mit Haaren alles anstellen kann – aber es war geil und eine Top-Ausbildung. Danke Günther Radolla – Gott hat dich seelig!
Meine Lieblings-Hairstyles aller Zeiten
Alles zu seiner Zeit – bin flexibel!
Mein Tipp für Berufseinsteiger
Geh an deine Grenzen in der handwerklichen Ausbildung und lass dich Top in unternehmerische Zahlen einweisen. Zur „Not“ auch eigenständig, wenn deine Ausbilder das nicht für notwendig halten! Lerne, was Verkaufen wirklich bedeutet und wie Denkstrukturen und Glaubenssätze dich zu unvorstellbarem Erfolg führen.
Was ich an meinem Beruf liebe
Wie Menschen „ticken“ und wie man mit guter Laune, gutem Handwerk sowie der beruflichen Einstellung: “…das Gesicht ist das Bild und die Haare der passende Rahmen“ wunderbare Veränderungen erzeugen kann.
Was mich im Salon manchmal nervt
Mich nerven Menschen, die glauben über anderen zu stehen, mit dem Charme eines Sklaventreibers. Dann dass „Beste“ an Service und handwerklichem Können von einem verlangen und dafür am liebsten nichts zahlen möchten – ja, das nervt!
Auf dieses Tool könnte ich nie verzichten
Auf neumodische Tools kann ich, wenn nötig, verzichten – aber nicht auf die „alten“ Tools: Respekt, Vertrauen und Ehrlichkeit!
Das war ein erfolgreicher Tag sage ich, wenn
Ein erfolgreicher Tag ist jeder Tag mit Gesundheit und viel Lachen, dass von Herzen kommt!
So motiviere ich meine Mitarbeiter
Mitarbeiter motivieren ist schwer – am besten stellst du nur die ein, die von Anfang an für dich und deine Visionen „brennen“. Dann ist Motivation ein Selbstläufer – ansonsten findet meist die Geschichte mit dem faulen Apfel statt.
Mein perfekter Kunde/Meine perfekte Kundin sollte
Kunden die „perfekt“ sind, sind die Kunden, wo ich persönlich in der Lage bin, mich drauf einzustellen, um dann gemeinsam die perfekte Lösung für den/die Kunden/in zu finden.
Schönheit bedeutet für mich
Schönheit ist ja bekanntlich Geschmackssache – aber die Menschen mit einem „Makel“ sind für mich besonders schön – die krumme Nase, der dunkle Humor, die dreckige Lache – egal was, das ist wahre Schönheit für mich!
Inspiration für meinen Job hole ich mir von
Mich inspiriert alles – Menschen die einfach erzählen, authentisch und lebhaft – sie inspirieren mich, manchmal durch kleine Gesten oder Worte, die besonders betont sind oder einen neuen Zusammenhang ergeben. Situationen, die normal anfangen und im Lachflash enden – dies kann ich besonders gut mit meinen Buddys Christian Funk und Ramin Dell – zwei ganz besondere Menschen für unser gebeuteltes Friseurhandwerk. Wenn wir so unsere Seminare vorbereiten, Änderungen vornehmen oder einfach neue Ideen für uns Friseure entwickeln, haben wir häufig so viel Spaß an unserer Arbeit, dass uns die Tränen über die Wangen laufen. Dafür einmal DANKE an dieser Stelle Jungs.
Wenn ich nicht Friseur geworden wäre, wäre ich heute
Ein glücklicher Mensch mit einem anderen Beruf!