Katharina Kalinowsky
Friseur seit
1999
Heimat
Bonn
Salon
Haarschneiderei Katharina Kalinowsky
Salon
Katharina Kalinowsky
Ich bin Friseur, weil
Eigentlich wollte ich, wie meine Mutter, Psychotherapeutin werden, aber dafür war mein Abi-Schnitt nicht gut genug. Nach 13 Jahren Schule hatte ich Lust etwas mit meinen Händen zu gestalten und ein bisschen Psychoanalyse zu betreiben. Da meine Eltern eine Untätigkeit nach dem Abitur nicht akzeptiert hätten, habe ich mich um ein Praktikum bei einem Friseur bemüht und dort auch gleich am ersten Tag einen Lehrvertrag bekommen.
Meine Lieblings-Hairstyles aller Zeiten
Traummähnen, die mit einfachen Tools und Styling eine Wow-Frisur erzeugen.
Mein Tipp für Berufseinsteiger
Zum einen extrem viel üben, damit gewinnt man den Krieg. Schaffe dir eine solide Basis in der Ausbildung, dann bist du gut gerüstet für den weiteren Berufsweg. Der andere Tipp: Think big – in diesem Beruf ist alles möglich, da er extrem vielseitig ist.
Was ich an meinem Beruf liebe
Ich liebe die schnelle Verwandlung und das rasche Resultat. In ein bis zwei Stunden hat man ein tolles Ergebnis geschaffen. Es ist ein bisschen wie Bildhauerei, nur im Schnelldurchlauf.
Was mich im Salon manchmal nervt
Mangelnde Wertschätzung der Kunden.
Auf dieses Tool könnte ich nie verzichten
Die heiße Schere von The Cairecut.
Das war ein erfolgreicher Tag sage ich, wenn
Da bin ich ein bisschen monetär geprägt, bedeutet die Kasse sollte um 18:00 Uhr stimmen. Die Kunden sollen natürlich glücklich den Laden verlassen und alle gute Laune haben.
So motiviere ich meine Mitarbeiter
Geld, Freizeit, Liebe … 🙂 Sehr wichtig ist eine gute und entspannte Teamatmosphäre. Ich versuche meine Mitarbeiter durch Team-Events, gezielte Persönlichkeitsentwicklung und auch Seminare, die außerhalb der Friseurwelt liegen, zu motivieren. Für unseren Master of Beauty hatten wir uns zum Beispiel eine Ferienwohnung am Meer gemietet.
Mein perfekter Kunde/Meine perfekte Kundin sollte
veränderungswillig und offen sein.
Schönheit bedeutet für mich
Da ich eine große Ästhetin bin, muss es in erster Linie den Augen gefallen und dafür muss alles stimmen.
Inspiration für meinen Job hole ich mir von
Als City Hopper lasse ich mich gerne in Großstädten und Metropolen von den Menschen inspirieren. Lissabon und Paris eignen sich dafür hervorragend. Trends, die dort schon auf der Straße zu sehen sind, kommen erst etwas zeitverzögert zu uns.
Wenn ich nicht Friseur geworden wäre, wäre ich heute
dann wohl doch Psychotherapeutin.