Mandy Bosch-Macri
Friseur seit
1986
Heimat
Hoyerswerda
Salon
PAM Hairstlye
Salon
Mandy Bosch-Macri
Ich bin Friseur, weil
ich eigentlich Maskenbildnerin werden wollte. Dafür habe ich auch schon ein Praktikum absolviert und dabei festgestellt, dass man als Friseur eine größere Spannbreite hat und einfach viel kreativer sein kann. Früher war es nämlich so, dass man eine Friseurlehre haben musste, um dann Maskenbildnerin zu werden.
Meine Lieblings-Hairstyles aller Zeiten
der Bob, in allen Varianten und Farben
Mein Tipp für Berufseinsteiger
Nicht aufgeben und immer das Höchste anstreben, damit das Hohe erreicht werden kann.
Was ich an meinem Beruf liebe
Ich liebe alles! Ich empfinde meinen Beruf nicht als Arbeit, eher als Urlaub von meinen Kindern. Haare schneiden beruhigt mich irgendwie und wirkt wie eine Meditation. Ich finde es toll, dass ich selbstbestimmt und selbstständig arbeiten kann. Außerdem bekommt man von den Kunden viel Zuneigung gezeigt, was einen in der Arbeit bestärkt. Des Weiteren liebe ich es, Shows in der ganzen Welt auszurichten und diese miterleben zu können.
Was mich im Salon manchmal nervt
Meine Zeit, die mir wegrennt. Es fällt mir schwer, „nein“ zu sagen und eine Kundin wieder wegzuschicken, aber bei meinem Terminkalender ist das manchmal einfach nicht drin. Außerdem ist es schade, dass der Beruf „Friseur“ in so einem schlechten Licht steht…schade um den Beruf. Leute mit höherer Bildung werden oft durch das schlechte Image abgehalten, eine Friseurlehre anzufangen.
Auf dieses Tool könnte ich nie verzichten
auf eine gute Schere
Das war ein erfolgreicher Tag sage ich, wenn
ich gesund bin und die Kunden glücklich sind (egal ob Show-Kunden, Seminar-Kunden oder Salon-Kunden)
Schönheit bedeutet für mich
Alles ist schön, wenn man es authentisch, individuell designed und in Harmonie zu sich selbst trägt.
Inspiration für meinen Job hole ich mir von
aus der ganzen Welt, aus dem Musikbusiness, durch Reisen und Kollegen, die wir auf der ganzen Welt sehen. Man muss nur mit offenen Augen durch die Welt gehen…alles was das Herz berührt und meine Sinne begeistert, inspiriert mich.
Wenn ich nicht Friseur geworden wäre, wäre ich heute
Grafikdesignerin in einer Werbeagentur, um Videos zu gestalten und zu schneiden (machen wir ja auch für unsere Shows) oder Nonne in einem Kloster (man ist für die Menschen da und kann in der Ruhe des Seins kreativ arbeiten)
Diesen Look würde ich meinem größten Feind verpassen
Ich würde ihn in den Arm nehmen und schön machen.