Marco Arena
Friseur seit
1997
Heimat
Offenbach
Salon
hairArena
Salon
Marco Arena
Ich bin Friseur, weil
ich einen Beruf erlernen wollte, der Kreativität beinhaltet, mit Menschen zu tun hat und bei dem man ein sofortiges Feedback erhält. Nach einem Praktikum, das eher aus einer Laune heraus erfolgte, war ich mir sofort sicher, das ist mein Beruf.
Meine Lieblings-Hairstyles aller Zeiten
Grundsätzlich hat mich der Gala-Look immer gereizt. Der rote Teppich zeigt immer so viele Kunstwerke, vielleicht nicht immer tragbar, aber diese Präzision und das Können, was da handwerklich umgesetzt wird, ist immer wieder faszinierend.
Mein Tipp für Berufseinsteiger
Augen auf bei der Berufswahl! Macht euch Gedanken, ob ihr das auch wirklich wollt. Viele setzen sich nicht damit auseinander, was da auf sie zukommt. Man muss seine Energie und Ausdauer auch nach der Arbeitszeit beibehalten, um zu trainieren. Das wird oft nicht gesehen und unterschätzt. Mein Tipp: Was man in den ersten Jahren investiert, mag erst mal etwas mehr sein, aber später bekommt man viel zurück und ist dann auch erfolgreich. Gib dir Zeit, den richtigen Ausbildungsbetrieb zu finden, stelle ihn auf den Prüfstand, ob er zu dir und deinen Erwartungen passt.
Was ich an meinem Beruf liebe
Vor allem das Feedback und die Dankbarkeit der Menschen. Gerade jetzt in der Coronakrise, oder wenn man morgens mal müde ist, der Beruf gibt Antrieb und pusht einen durch seine Kunden und zu täglichen Erfolgen.
Was mich im Salon manchmal nervt
Kunden, die respektlos sind und nicht zuhören, wenn wir beraten!
Auf dieses Tool könnte ich nie verzichten
Das Wichtigste sind meine Hände. Wie mein Ausbilder schon sagte, wenn du mit deinen Händen geschickt bist, kann man auf vieles verzichten … Und natürlich meine definition.comb, durch die Form des Kamms kann man gut die Bewegung des Haares erkennen. Ich arbeite in erster Linie mit den Tools meiner Brand Marco Arena.
Das war ein erfolgreicher Tag sage ich, wenn
ich abends mit meinen Mitarbeitern immer noch lachend und happy zusammensitze.
So motiviere ich meine Mitarbeiter
Mit Freundlichkeit, Respekt, Aufmerksamkeit und mit einer klaren Definition von meiner Vorstellung.
Mein perfekter Kunde/Meine perfekte Kundin sollte
mir zuhören, meine Beratung schätzen und auch verstehen. Die Kultur in meinem Unternehmen respektieren und unterstützen wie eine respektvolle Behandlung der jüngeren Azubis, die gute Form des Miteinanders und auch mal Verständnis, wenn vielleicht mal ein Termin Verzug hat. Den Menschen hinter der Arbeit sieht und nicht nur die Dienstleistung.
Schönheit bedeutet für mich
Individualität! Der Mensch soll sich in seinem Look widerspiegeln und durch seine Schönheit zeigen, wie er ist und sich wohlfühlt. Wahre Schönheit entsteht erst durch das Lächeln und die Zufriedenheit des Trägers.
Inspiration für meinen Job hole ich mir von
Menschen und natürlich bei meinen Reisen. Verschiedene Kulturen helfen einem immer wieder neue Emotionen und Stimmungen einzufangen und geben mir die Möglichkeit, verschiedene Kombinationen zu entdecken. Menschen, die nach Inspiration suchen, müssen die Augen offen halten und nach rechts und links schauen. Wer keine Inspiration findet, muss sich erstmals seiner selbst annehmen und wieder lernen, das Umfeld wahrzunehmen und zu deuten.
Wenn ich nicht Friseur geworden wäre, wäre ich heute
In jedem Jahrzehnt meines Lebens hat sich die Antwort auf diese Frage ein wenig verändert. In den Anfängen war es Koch und Modedesigner, etwas später Lehrer, heute denke ich manchmal Unternehmenscoach und die Affinität liegt hier bei Marketing und Werbung, was ich, wenn man es recht sieht, in meinem Lebenslauf auch vereint habe.