Martin Regert
Friseur seit
1971
Heimat
Wadern
Salon
hair-design by Martin Regert
Salon
Martin Regert
Ich bin Friseur, weil
mir das in die Wiege gelegt wurde. Ich wusste, dass mir dieser Beruf in den Adern liegt. Ich habe bei meinem Friseur schon ziemlich früh ein Praktikum gemacht , sogar in den Ferien bei ihm gearbeitet und dann auch dort meine Ausbildung absolviert. Es ist einfach toll jeden Tag verschiedene Kunden mit unterschiedlichen Vorstellungen zu bedienen und sie glücklich zu machen. Es gibt jeden Tag etwas Neues zu lernen.
Meine Lieblings-Hairstyles aller Zeiten
Für mich natürlich der Bob in allen Varianten. Und lange Haare lang lassen, denn es muss nicht immer viel abgeschnitten werden.
Mein Tipp für Berufseinsteiger
Als Friseur zu arbeiten ist nicht so leicht wie viele immer denken. Ich frage häufig bei Bewerbungsgesprächen wie schwer man sich den Beruf Friseur vorstellt. Dabei ist 10 sehr schwer und 1 ganz leicht. Die meisten entscheiden sich für 4 oder 5. Friseur zu sein ist anspruchsvoll und wird auch immer schwerer, denn der Kunde ist aufgeklärter als früher und da muss man mithalten können und sich beweisen. Nach der Ausbildung muss man nicht unbedingt im Salon arbeiten, viele meiner ausgelernten Azubis studieren Lehramt für Berufsschule mit Schwerpunkt auf das Friseurhandwerk oder sie machen den Meisterbrief. Wir beschäftigen derzeit 4 Meisterinnen. Man kann alles erreichen, wenn man dran bleibt.
Was ich an meinem Beruf liebe
Den Umgang mit Menschen. Dieser hat sich allerdings in den letzten Jahren verändert. Die Kunden sind gut informiert und meistens wollen sie einem etwas vorgeben. Für mich ist das jedoch eine ganz gut Hilfe, denn man muss sich in den Kunden hineinversetzen, sodass er sich verstanden fühlt. Der Kunde muss nur darauf vertrauen, dass du der Fachmann bist.
Was mich im Salon manchmal nervt
Vorlaute Kunden und Besserwisser.
Auf dieses Tool könnte ich nie verzichten
Meine Schere, denn die ist das Nonplusultra. Ohne Kamm und Schere geht nichts. Eine gute Bürste sollte auch jeder am Platz haben.
Das war ein erfolgreicher Tag sage ich, wenn
die Mitarbeiter und Kunden glücklich und zufrieden waren. Ich bin ein positiv denkender Mensch, da ist jeder Tag für mich erfolgreich. Wie man zu den Kunden ist, so ist auch der Kunde zu dir. Ich erziehe meine Mitarbeiter genauso und das klappt bis jetzt sehr gut.
So motiviere ich meine Mitarbeiter
Mit guter Laune! Und Mindestlohn war noch nie ein Thema für uns. Wer gut arbeitet, soll auch gut verdienen. Außerdem zählt bei uns der Urlaubstag als Arbeitstag und nicht wie in machen Salons als Werktag, so wie es eigentlich üblich ist. Meine Mitarbeiter freuen sich über ein bisschen mehr Urlaub im Jahr.
Mein perfekter Kunde/Meine perfekte Kundin sollte
wissen was er/sie will und gut drauf sein. Bei der Begrüßung merkt man gleich welchen Menschen man gegenüber hat. Gut Laune hilft immer!
Schönheit bedeutet für mich
Alles zu geben. Auch mal Dinge zu machen bei denen der Kunde im ersten Moment skeptisch ist, aber dann doch noch überzeugt wird.
Inspiration für meinen Job hole ich mir von
Messen, Schulungen, Seminaren wie zum Beispiel von Redken oder Schwarzkopf, von der Friseurklassifizierung Deutschland und im Internet.
Wenn ich nicht Friseur geworden wäre, wäre ich heute
Friseur!