Nils Oliver Ferrand
Friseur seit
2010
Heimat
Köln
Salon
Scissors By Ferrand
Salon
Nils Oliver Ferrand
Ich bin Friseur, weil
wir seit 120 Jahren über 5 Generationen Friseurbetriebe haben, sozusagen eine Familientradition. Ich habe meine Ausbildung bei Unisex Friseure begonnen, aber dann relativ schnell in einen anderen Friseursalon gewechselt, weil man dort die elementarsten Basics nicht vermittelt bekam. Obwohl meine Mutter die Geschäftsleitung für viele in Einkaufszentren liegenden Salons hat, wollte ich einen eigenen Friseursalon mit einem speziellen Kundenstamm und somit Back to the Roots.
Meine Lieblings-Hairstyles aller Zeiten
Mein absoluter Favorit ist der Long Bob. Er steht einfach jeder Frau und schmeichelt durch die vielen Varianten jedem Typ.
Mein Tipp für Berufseinsteiger
Weniger nachdenken, intuitiv sein und mehr die Hände benutzen. Entwickelt ein Gefühl für euch und den Kunden, seid bereit, immer wieder Neues zu lernen, bleibt wissbegierig. Folgt und vertraut euren Gefühlen, denn es ist ein emotionaler Beruf.
Was ich an meinem Beruf liebe
Es ist zwar ein Klischee, aber es stimmt – der Umgang und die Arbeit mit den Menschen, gemeinsam was zu bewegen. Jeder Tag ist eigentlich gleich, aber jeder Kunde ist anders. Man macht theoretisch jeden Tag das Gleiche, aber in der Praxis ist es dann immer wieder neu/anders.
Was mich im Salon manchmal nervt
Das Unverständnis und der mangelnde Respekt einiger Kunden dem Handwerk gegenüber. Mitarbeiter, die sich nicht selbst wertschätzen und dadurch nicht genügend selbstbewusst sind.
Auf dieses Tool könnte ich nie verzichten
Farbmixer! Dadurch wird die Farbe cremiger, ergiebiger und dient dadurch auch der Kosteneinsparung.
Das war ein erfolgreicher Tag sage ich, wenn
die Kunden und Mitarbeiter glücklich und zufrieden mit dem Ergebnis sind und dann auch noch die Kasse klingelt.
So motiviere ich meine Mitarbeiter
Ich zeige meinen Mitarbeitern jeden Tag, was möglich ist und auch, dass sie es in der Hand haben, Kunden glücklich zu machen.
Mein perfekter Kunde/Meine perfekte Kundin sollte
sich vertrauensvoll in die Hände des Profis begeben, offen sein für Neues und sich darauf einlassen.
Schönheit bedeutet für mich
Individualität, Einzigartigkeit und Mut zur Veränderung. Nicht jeder ist gleich, aber jeder ist schön.
Inspiration für meinen Job hole ich mir von
Die größte Inspirationsquelle ist mein Großvater Hans Ferrand, der 50 Jahre im Friseur-Business war. Noch heute schwärmen Kunden und Mitarbeiter von ihm.
Wenn ich nicht Friseur geworden wäre, wäre ich heute
Fotograf, Mediadesigner oder Astrophysiker, für alle drei Berufe braucht man eine grenzenlose Fantasie.