Oliver Bohn
Friseur seit
1991
Heimat
Baden Baden
Salon
Intercoiffure Bohn
Salon
Oliver Bohn
Ich bin Friseur, weil
es sozusagen vorprogrammiert war. Ich bin in der 4. Generation Friseur und darauf sehr stolz. Ich habe in der 9. Klasse Günter Amann kennengelernt und er hat mir einen Platz bei sich im Salon angeboten. Für mich war klar, entweder Amann oder Abitur. Er hat mir die Entscheidung quasi abgenommen.
Meine Lieblings-Hairstyles aller Zeiten
Gepflegte Haare, bei denen man noch ein bisschen das Handwerk erkennen kann. Es soll schließlich keine „Zwangskreativität“ sein.
Mein Tipp für Berufseinsteiger
Ganz oder gar nicht! Friseur ist ein Beruf aus Leidenschaft, die man voll ausleben sollte, ohne dabei das rationale Denken zu vergessen.
Was ich an meinem Beruf liebe
Den Umgang mit Menschen. Ich finde es einfach spannend, mit dem Ingenieur über die Tragflächen eines Flugzeugs oder mit Müttern über Kindererziehung zu reden. Und das alles an einem Tag. Das macht es so spannend.
Was mich im Salon manchmal nervt
Kleinigkeiten, wie z.B. wenn der Terminplan nicht richtig hinhaut, wenn der Servicegedanke nicht von allen verstanden und umgesetzt wird oder das Öl für die Schere nicht da ist.
Auf dieses Tool könnte ich nie verzichten
Nicht mehr ohne den Calligraphen!
Das war ein erfolgreicher Tag sage ich, wenn
alle Kunden und Mitarbeiter glücklich aus dem Laden gehen. Wenn dann noch die Kasse stimmt, bin auch ich glücklich.
So motiviere ich meine Mitarbeiter
Durch viele Seminare, Gespräche und das gemeinsame ziehen am gleichen Strang in die gleiche Richtung.
Mein perfekter Kunde/Meine perfekte Kundin sollte
vertrauen haben und meine Arbeit zu schätzen wissen. Wenn es dann noch zwischenmenschlich passt, kann es kaum besser sein.
Schönheit bedeutet für mich
interessant sein. Attraktivität gehört dazu und bedeutet für mich „erlebenswert“.
Inspiration für meinen Job hole ich mir von
unterwegs und aus dem täglichen Leben. Ich bin viel auf Reisen und da läuft mir so einiges über den Weg. Ich denke mir dann oft, wenn das hier funktioniert, warum können wir das nicht auch für unseren Laden adaptieren.
Wenn ich nicht Friseur geworden wäre, wäre ich heute
vielleicht nicht so glücklich, wie ich es jetzt bin.