Robert Zimmermann alias Mr. Roberthair
Friseur seit
2003
Heimat
Meiningen
Salon
Mr. Roberthair
Salon
Robert Zimmermann alias Mr. Roberthair
Ich bin Friseur, weil
mich mein damaliger Meister, bei dem ich dann auch die Ausbildung absolviert habe, motiviert hat, diesen Lehrberuf zu ergreifen. Eigentlich wollte ich Schauspieler werden, aber dann kam die Bundeswehr dazwischen und 2003 war dann mein Studienplatz vergeben. Ich war zu diesem Zeitpunkt etwas orientierungslos und er hat den Friseurberuf so wahnsinnig zelebriert, da dachte ich mir, ich probiere es einfach. Er hat mich gefördert und meinen Ehrgeiz geweckt.
Meine Lieblings-Hairstyles aller Zeiten
Balayage im Farbbereich Blond, das ist die Königsdisziplin. Momentan faszinieren mich aber auch Rundbürsten, mit denen man voluminöse Föhnfrisuren zaubern kann.
Mein Tipp für Berufseinsteiger
Legt gleich Euren Wert fest! Der größte Fehler, den man machen kann, ist sich unter Wert zu verkaufen. Man hat keine Zeit zu verschenken, um allen alles Recht zu machen.
Was ich an meinem Beruf liebe
Du bist in diesem Beruf nie fertig. Man wird zwar stetig besser, aber die Entwicklungen in der Branche gehen immer weiter und somit wird es auch nie langweilig. Das empfinde ich so schon seit 20 Jahren.
Was mich im Salon manchmal nervt
Die Unzuverlässigkeit von Kunden.
Auf dieses Tool könnte ich nie verzichten
Eine gute Schere.
Das war ein erfolgreicher Tag sage ich, wenn
das gesamte Team toll gearbeitet hat, die Stimmung im Salon super war und auch die Kunden mit unserer Leistung zufrieden waren. Kurz gesagt, der Laden sich so präsentiert hat, wie es sein soll.
So motiviere ich meine Mitarbeiter
Wir sind ein Team! Ich versuche ihnen aufzuzeigen, dass jeder in diesem Beruf alle Möglichkeiten und die gleichen Chancen hat. Meine Mitarbeiter sehe ich nicht als Angestellte, sondern als Unternehmer und versuche sie auch dahingehend zu motivieren.
Mein perfekter Kunde/Meine perfekte Kundin sollte
Gibt es nicht, wir sind ja auch nicht perfekt. Man bekommt immer die Kunden, die man verdient. Zu 99 % ist man dafür selbst verantwortlich.
Schönheit bedeutet für mich
ein Gesamtpaket! Es ist nicht nur die Optik sondern auch die Schwingungen, die wir ausstrahlen.
Inspiration für meinen Job hole ich mir von
meiner Frau. Sie ist für mich die wichtigste Inspirationsquelle, aber auch meine härteste Kritikerin und dadurch ein starker Antrieb für mich. Und natürlich die gesamte Friseurbranche weltweit.
Wenn ich nicht Friseur geworden wäre, wäre ich heute
gerne in einem Beruf, der mich erfüllt und in dem ich auch Etwas zurückgeben kann.