Antonio Weinitschke: „Die Friseurinnen und Friseure sollen geschlossener, stolzer und selbstbewusster in der Öffentlichkeit auftreten.“
FMFM Artist Antonio Weinitschke:
Welcher modische (Frisuren-) Trend hat deine Arbeit im Salon 2019 am nachhaltigsten geprägt? Nach wie vor alle Bobvariationen, im Besonderen aber der Kurzhaar-Bob unserer aktuellen H/MAG Kollektion. Diesen durfte ich einer Mitarbeiterin schneiden und auch die vorgegebenen Farbakzente setzen. Dieser neuartige Look fand bei unseren Kunden enormen Zuspruch. Wer oder was war in 2019 deine größte Inspirationsquelle? Meine größte Inspirationsquelle war in 2019 mein Stellvertreter Steven Meth, sowie das gesamte Modeteam des Zentralverbandes. Es ist für mich nicht nur eigene Inspiration, sondern auch Faszination, wie junge Friseurinnen und Friseure sich mit Trends und Mode auseinandersetzen und diese in ihren Arbeiten für die Branche fachmännisch inszenieren. Was war dein schönstes Kundenerlebnis in diesem Jahr? Eine Situation, die sich leider aus einem Schadensfall ergeben hat. Wir hatten im Oktober einen Rohrbruch im Salon und mussten für eine Woche den halben Salon schließen. In einem kleinen abgetrennten Bereich unseres Salons konnten wir unsere Kunden trotzdem in dieser Zeit bedienen. Ohne dass Hektik aufgekommen ist, zeigten alle Verständnis und haben sich wie gewohnt bei uns wohlgefühlt. Was wünscht du dir beruflich und persönlich für 2020? Beruflich wünsche ich mir, dass die Friseurinnen und Friseure Deutschlands geschlossener, stolzer und selbstbewusster in der Öffentlichkeit auftreten, denn wir alle haben einen der schönsten und vielseitigsten Berufe und werden von unseren Kunden wertgeschätzt. Privat wünsche ich meiner Familie, meinen Freunden, meinen Mitarbeiterinnen, unseren Kunden und natürlich mir, dass wir alle gesund bleiben und gemeinsam ein glückliches 2020 erleben dürfen.