Bartschneider

Bart ist wieder in und damit kommt auch ein klassisches Utensil der Bartpflege zu neuen Ehren: der Bartschneider. Wie der Name schon sagt, wird der Bart mit einem solchen Gerät gekürzt und gestutzt – also geschnitten. Dafür gibt es heute zahlreiche elektrisch betriebene Modelle. Mancher Mann bevorzugt aber nach wie vor einen mechanischen Bartschneider.  Der Unterschied: Bei mechanischen Bartschneider erzeugt der Nutzer selbst die Bewegung, indem er Druck auf zwei Hebel ausübt. Der elektrische Bartschneider wird von einem kleinen Motor angetrieben und bietet somit einen hohen Komfort. Den Strom für den Motor liefert entweder ein Kabel oder ein Akku, wobei die Akkutechnologie von der Mehrheit der Männer bevorzugt wird. Heute sind die elektrisch betriebenen Modelle sowohl im Privathaushalt, als auch im Friseursalon in der Überzahl. Um den Komfort weiter zu erhöhen, integrieren Hersteller heute verschiedene Zusatzfunktionen wie eine Speicherfunktion für Einstellungen, ein Vakuum für optimales Schneiden oder sogar Lasertechnologie. Die Schneideleistung ist von Bartschneider zu Bartschneider recht unterschiedlich. Je nach Gerät eignet sich der Helfer für Barthaar von unter einem Millimeter Länge bis hin zu 20 Millimetern und mehr.

Die Qualität eines Bartschneiders bemisst sich neben seiner Verarbeitung und Lebenszeit unter anderem an diesen Parametern:

– Geräuschpegel – Schneideleistung – das Tempo – Schneideleistung auch bei sehr festem Haar – mögliche Einstellungen für die Schnittlänge – Schonung von Haar und Gesichtshaut

Zurück gehen die modernen Bartschneidemaschinen im Übrigen auf die Erfindung der Haarschneidemaschine im Jahr 1919 in den Vereinigten Staaten. Ziel war es schon damals, Haar möglichst akkurat zu schneiden.  Heute sind Haarschneider und Bartschneider häufig zwei getrennte Geräte, da sich das Kopfhaar in seiner Struktur in der Regel deutlich vom Barthaar unterscheidet. Geblieben und sogar gestiegen sind jedoch die Ansprüche an die Akkuratesse des Bartschneiders und an seine vielfältige Einsetzbarkeit.