Clavi Cut

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Der Clavi Cut hat seinen Namen aus dem englischen "clavicle", was das Haar bis zum Schlüsselbein beschreibt. Demnach ist er eine Variante des Bob-Klassikers und zählt inzwischen zu gern gesehenen Trends.

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Der Clavi Cut hat seinen Namen von der Haarlänge. Die definiert sich nämlich darin, dass das Haar bis zum Schlüsselbein – englisch clavicle – reicht. Streng genommen ist der Clavi Cut vom Schnitt her ein Long Bob und damit eine Variante des Klassikers, die inzwischen ihre eigene Mode erschafft.

>> Zu unseren liebsten Bob-Frisuren

Früher galt der Schnitt eher als Übergangsfrisur vom kurzen zum langen Haar. Heute ist genau diese Zwischenlänge gewollt. Zur neuen Beliebtheit beigetragen hat wohl auch der Umstand, dass das halblange Haar sich noch vielfältiger stylen lässt als ganz langes Haar. Da dieser Schnitt keine Längen hat, können sich zum Beispiel sanfte Locken und Wellen nicht so leicht aushängen. Endgültig in die Friseursalons geweht wurde der Look wie so oft aus Hollywood. Stars wie Nicole Kidman, Naomi Watts und Emma Stone machten es vor und schon bald war der neue Trend geboren.

Damit der Clavi Cut perfekt aussieht, muss der Friseur jedoch nicht nur auf die Haarlänge achten. Nur, wenn der Schnitt auch zu den Proportionen von Gesicht und Körper seiner Trägerin passt, kommt er voll zur Geltung. Damit das perfekt gelingt, schneiden viele Profis diese Frisur deshalb gern im Stehen. Ein Vorteil: Der Clavi Cut wirkt bei fast jeder Haarstruktur. Feinem Haar gibt er mehr Fülle, dickes Haar bekommt mehr Schwung. Auch mit Wellen und leichten Locken wirkt der Schnitt sehr schön. Ein weiteres Plus ist die Flexibilität des Schnittes. Heute glatt und schlicht, morgen leichte Wellen. Das ist mit dem Clavi Cut kein Problem und vor allem auch noch recht schnell und haltbar frisiert. Außerdem wirkt der Cut mit Farbkonzepten sehr schön und lebhaft.