+++Corona-Newsticker für Friseure+++
Noch nie waren Nachrichten zu einem Thema so schnelllebig wie derzeit! Das Corona-Virus hat die Welt im Griff! Die Maßnahmen gegen die Verbreitung von Covid19 betreffen uns alle. Gefühle wie Angst, Verzweiflung, Hilflosigkeit, Ratlosigkeit und Unsicherheit lähmen uns immer mehr. Hier posten wir die aktuellsten Entwicklungen, die vor allem Friseure betreffen.
Die FMFM-Redaktion hält für euch Augen und Ohren offen und wird alle Entscheidungen, Maßnahmen und News, die besonders für euch Friseure relevant sind, auf dieser Seite regelmäßig und zeitnah updaten.
Wir wünschen euch in den kommenden Wochen Besonnenheit, Zuversicht, Kraft und viel positive Energie! Wenn wir alle zusammenhalten, werden wir auch diese Krise meistern! Bleibt gesund! Das wünscht euch von Herzen euer FMFM-Team!
Friseure in Österreich sollen am längsten geschlossen bleiben
06.04.2020,11.20 Uhr: Schrittweise Rücknahme der Maßnahmen in Österreich. Friseure dürfen noch lange nicht wiedereröffnen! Und wenn, dann mit erheblichen Schutzmaßnahmen. Wie auf dem Portal m.oe24.at zu lesen ist, wird die österreichische Regierung heute im Laufe des Tages einen neuen Fahrplan zur schrittweisen Lockerung der Ausgangsbeschränkungen bekannt geben. Die Wiedereröffnung von Friseursalons, Maniküre, Massage etc. soll dabei aber aufgrund des engen Körperkontakts noch am längsten dauern. Alle Infos hier.
Irrtum! Polizei stoppt Ausbildung im Salon!
04.04.2020, 18.30 Uhr: Eine Salonunternehmerin aus dem Raum Ludwigsburg in Baden-Württemberg hatte vor zwei Tagen Ausbildungsmaßnahmen in ihrem geschlossenen Salon stattfinden lassen. Sie berief sich dabei zurecht auf das einige Tage zuvor veröffentlichte Statement des ZV-Präsidenten Harald Esser, dass die Ausbildung unter Berücksichtigung der vorgegebenen Sicherheitsmaßnahmen trotz Salonschließung weitergehen könne. Offensichtlich war dieser auf dem Berufsbildungsgesetz fundierte Passus aber noch nicht zu der lokalen Polizei- und Ordnungsbehörde vorgedrungen, da die schockierte Friseurmeisterin von Vertretern beider Instanzen scheinbar ziemlich rigide aufgefordert wurde, die Maßnahmen umgehend zu beenden. Die ganze Geschichte hat FMFM-Redakteurin Gabriela Contoli zusammengefasst.
Friseurgeschäfte bleiben bundesweit bis zum 19. April geschlossen
02.04.2020, 11.34 Uhr: Um der Corona-Pandemie in Deutschland weiter entgegenzuwirken, haben sich die Bundesregierung und die Regierungschefinnen und -chefs der Länder gestern auf eine Verlängerung der bereits geltenden Schutzmaßnahmen bis zum 19. April 2020 geeinigt. Das bedeutet auch, dass bis dahin die Friseurgeschäfte in Deutschland bundesweit geschlossen bleiben.
„Da viele Bundesländer eine Schließung bis zum 19. April bereits angeordnet hatten, musste das Friseurhandwerk mit einem bundeseinheitlichen Beschluss dazu rechnen. Die Friseurbranche steht vor großen Herausforderungen, einmal mehr müssen wir jetzt den Blick auf die möglichen Unterstützungsleistungen von Bund und Ländern für die Betriebe fokussieren und für deren Ausweitung kämpfen“, so Harald Esser, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks (ZV).
„Und natürlich gilt das Kontaktverbot auch für mobile Friseure und sogenannte Heimbehandlungen!“ In ihrem gemeinsamen Beschluss machten Bund und Länder noch einmal deutlich, dass die Kontaktbeschränkungen auch über die Osterfeiertage gelten. Am 14. April – dem Dienstag nach Ostern – solle erneut über die Lage beraten werden.
„So kümmern wir uns um unsere Kunden – trotz Corona!“
01.04.2020,14.47 Uhr: Kundennähe trotz geschlossener Salons? Wie das in krisengeschüttelten Corona-Zeiten möglich ist, zeigt der Düsseldorfer Friseurunternehmer Lupo mit einigen findigen Aktionen.
Coronakrise – Wie kann die Friseurindustrie helfen? Teil 5: Franziska Kopp, ESTEL Europe
31.03.2020, 12.31 Uhr: Als junges Unternehmen gehört Krisenmanagement sowieso zum täglichen Brot. Wir haben Franziska Kopp, Marketingleiterin bei ESTEL Europe gefragt, wie das Unternehmen auf diese zusätzliche Hürde und Bürde reagiert. Hier geht’s zum Interview
Franziska Kopp ©Estel
Warum Ansatz zeigen = Flagge zeigen heißt!
30.03.2020, 15.30 Uhr: Viele Salonkunden bitten und betteln derzeit um eure Dienste – und einige Friseure knicken tatsächlich ein. Seit die Salons aufgrund der Corona-Krise geschlossen sind, droht eine Subkultur der „Privat-Haarschnitte“. Yvonne Honerbom, Friseurunternehmerin und Obermeisterin der FI Westmünsterland, ist entsetzt! Sie zeigt Flagge und macht mit bei der Aktion Hashtag „zeigdeinenansatz“! Ihr Kommentar.
Coronakrise – Wie kann die Friseurindustrie helfen? Teil 4: Volker Dürrbeck, Euro-Friwa
30.03.2020: Volker Dürrbeck, Geschäftsführer der Euro-Friwa, über die Situation und Maßnahmen in seinem Unternehmen während der Coronakrise.
Volker Dürrbeck ©Businesspixel.de für FMFM
Die Friseurbranche in der Coronakrise – Statement von FMFM-Redakteurin Gabriela Contoli
29.03.2020, 19.00 Uhr: Gabriela Contoli, Redakteurin des Friseur-Onlinemagazins www.fmfm.de, hat sich Gedanken über die Friseurbranche in Zeiten von Corona gemacht. In diesem Video spricht sie über sinnvolle Maßnahmen, wie Friseure die Zeit der Salonschließung sinnvoll nutzen können, was sie dabei unbedingt vermeiden sollten und wie es nach der Krise weitergehen kann. Hier geht’s zum Video.
Gabriela Contoli
Corona: Neues ZV Infoportal
27.03.2020, 11.30 Uhr: Der Zentralverband hat in Zusammenarbeit mit den Landesinnungsverbänden ein Infoportal zur Corona-Epidemie erstellt und alle verfügbaren Informationen an einem Punkt zusammengefasst. Es werden Fragen und Antworten gebündelt, die sich für Friseurbetriebe aktuell im Zusammenhang mit der Corona-Krise stellen. Es werden zudem die richtigen Ansprechpartner auf Landesebene ausgewiesen, den neuesten Stand haben immer die Landesinnungsverbände vor Ort.
Das neue Infoportal findet ihr, eingebunden in die ZV Website, hier.
Zugänglich ist die Seite auch über die Menüleiste und den Reiter „Corona“ rechts neben dem ZV-Logo. Die Seite wird fortlaufend aktualisiert und ergänzt. Ihr findet dort außerdem einen Newsticker mit allen Medieninformationen des Zentralverbands und hilfreiche allgemeine Links.
Jobben trotz Kurzarbeitergeld? Ja, in Coronazeiten ist das erlaubt!
26.03.2020, 13.44 Uhr: Millionen Kurzarbeiter werden im Zuge der Coronakrise erwartet. Die Bundesregierung hat innerhalb des Sozialschutz-Pakets gestern im Eilverfahren beschlossen, dass die Anrechnung von Einkünften vom 1. April 2020 bis 31.Oktober 2020 aus Tätigkeiten in systemrelevanten Berufen, wie z. B. der Landwirtschaft, im Gesundheitswesen oder im Lebensmittelsektor, das Kurzarbeitergeld nicht mindern soll. Somit können Menschen, die sich aufgrund der Coronakrise in Kurzarbeit befinden, auch in Branchen einspringen, wo derzeit dringend Arbeitskräfte benötigt werden. Die Einkünfte dieser Extra-Jobs sollen nicht vollständig auf das Kurzarbeitergeld angerechnet werden, wie es bisher der Fall war.
Eilt!! HEUTE noch Antrag zur Stundung der Sozialversicherungsbeiträge stellen!!!
26.03.2020, 12.00 Uhr: Wie der Zentralverband Friseurhandwerk heute in einem Rundschreiben an seine Mitglieder mitteilt, hat der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen in einem neuen Rundschreiben die Möglichkeiten zur Stundung von Sozialversicherungsbeiträgen modifiziert. Damit der Beitrag für den Monat März nicht eingezogen wird, muss der Antrag HEUTE noch an die Krankenkassen gerichtet werden. Ein Musterformular, das der ZV zur Verfügung gestellt hat, findet ihr hier zum Download.
10 x Zukunft – so nutzen Friseure die „Corona-Pause“!
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26.03.2020,10.30 Uhr: Jetzt ist sie da, die Corona-Zwangspause für Friseursalons in Deutschland! Von den einen ersehnt, von den anderen erzwungen. Doch das (vorläufige) Ergebnis trifft alle gleich: die Läden sind mindestens bis zum 5.4.2020 dicht, in einigen Bundesländern sogar länger. Wie gehen Friseurunternehmer mit der verordneten Schließung um? Wir haben 10 von ihnen befragt.
Coronakrise – Wie kann die Friseurindustrie helfen? Teil 3: Rene Held, TRINITY haircare
Rene Held ©TRINITY haircare
25.03.2020, 10.20 Uhr: Die Coronakrise trifft uns alle! Alle Friseursalons haben nun bereits seit einigen Tagen geschlossen. Das 156 Milliarden schwere Hilfspaket des Bundes, von dem auch Kleinst- und Handwerkbetriebe profitieren werden, wird heute im Bundestag verabschiedet. Heute berichtet Rene Held, Geschäftsführer von TRINITY haircare u. a., welche Maßnahmen sein Unternehmen ergriffen hat und noch ergreifen wird, um seine Salonpartner in diesen schweren Zeiten zu entlasten. Hier geht’s zum Interview.
Peter Altmaier: Auszahlung der Hilfsmittel bis spätestens nächste Woche
24.3.2020, 9.06 Uhr: Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier sagte heute im ZDF-Morgenmagazin, dass die Auszahlung der Bundesmittel für notleidende Unternehmen und Selbstständige spätestens Mitte nächster Woche möglich sein soll. Dann sollte in allen Bundesländern klar sein, welche Behörden und Institutionen das Geld auszahlen, so Altmaier. „Und es soll so unbürokratisch wie möglich gehen, wo immer möglich auch elektronisch.“
Eine Woche Schleudergang. Andreas Nuissl über bizarre Erlebnisse & viel Hoffnung
23.03.2020, 19.25 Uhr: Wenn sich eine Woche wie ein ganzes Jahr anfühlt…! Friseurunternehmer Andreas Nuissl über 7 Tage, die sein ganzes (Berufs-)Leben auf den Kopf stellten – und seinen Plan, wie es nun weitergehen kann. Hier geht’s zum emotionalen Statement.
Coronakrise – Wie kann die Friseurindustrie helfen? Teil 2: Dr. Benjamin Erhardt, Fripac-Medis
23.03.2020, 18.45 Uhr: Im zweiten Teil unserer Interviewreihe haben wir Dr. Benjamin Erhardt, Geschäftsführer der Fripac-Medis GmbH in Spiegelberg, zur IST-Situation befragt. Die Fripac-Medis, mit exklusiven Keymarken wie Panasonic, Olivia Garden, Denman und Parlux, beliefert bekanntlich nicht direkt die Friseure, sondern den Groß- und Versandhandel. Hier geht’s zum Interview.
Dr. Benjamin Erhardt ©privat
Corona-Krise: Bund verabschiedet Hilfspaket über 156 Milliarden Euro
23.03.2020, 12.30 Uhr: Das Bundeskabinett mit einer aus der Quarantäne zugeschalteten Bundeskanzlerin beschloss am heutigen Montag ein beispielloses Hilfspaket über 156 Milliarden Euro auf den Weg zu bringen, um damit Familien, Mieter, Beschäftigte, Selbstständige und Unternehmen zu unterstützen. Um die Hilfsmaßnahmen schnell realisieren zu können, soll der Bundestag bereits am Mittwoch und der Bundesrat dann am Freitag der Notfallregelung zustimmen. Nach sechs Jahren ohne neue Schulden fällt somit die sogenannte „schwarze Null“ im Bundeshaushalt. Hier geht’s zum vollständigen Artikel.
Hilfspaket für Deutschland ©Shutterstock
Harald Esser, Präsident ZV, zur bundesweiten Schließung von Friseurbetrieben
23.03.2020, 11.28 Uhr: Am gestrigen Nachmittag haben die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten der Bundesländer eine Erweiterung der Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Epidemie beschlossen. In diesem Zusammenhang wurde unter anderem die sofortige Schließung der Friseurgeschäfte in Deutschland angeordnet. Der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks, Harald Esser, nimmt dazu Stellung: „Wir begrüßen die bundeseinheitliche Regelung zur sofortigen Schließung der Friseurgeschäfte. Sie schafft deutschlandweit einheitliche Sicherheit für unsere Kunden, Mitarbeiter und Betriebsinhaber. Ich bin sicher, dass die Angehörigen unseres Handwerks dieser staatlichen Anordnung ausnahmslos Folge leisten werden und die Ausübung der Friseurdienstleistungen konsequent einstellen. Dies geschieht ungeachtet der Tatsache, dass dies für unsere Branche ungeahnte existenzbedrohende Konsequenzen haben wird. Denn wir müssen davon ausgehen, dass die Epidemie nicht in zwei Wochen zu Ende sein wird. Aus wirtschaftlicher Sicht geht es in den nächsten Wochen für das Friseurhandwerk ums Ganze. Vor diesem Hintergrund begrüßt der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks ausdrücklich die Ankündigung von Bundesfinanzminister Olaf Scholz, Unterstützungsleistungen für Kleinbetriebe, keine Kredite, in Höhe von jeweils bis zu 15.000,00 Euro unbürokratisch sofort auszuzahlen. Zusammen mit den umfangreichen Hilfspakten des Bundes und der Länder, die allesamt bis zum kommenden Freitag die parlamentarische Zustimmung erhalten sollen, werden so die richtigen wirtschaftlichen Signale in dieser beispiellosen Krise gesetzt. Die gesamte Handwerksorganisation, mit Innungen, Kreishandwerkerschaften, Handwerkskammern, Landesvertretungen, den Bundesverbänden und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks, arbeitet an der Stützung und Rettung der Betriebe. Im Friseurhandwerk geht es dabei um die 240.000 Schicksale unserer Mitarbeiter und die Existenz der 80.000 Salons. Die Zeiten sind überaus ernst und verlangen nach klaren Entscheidungen und entschlossenem Einsatz für unser Friseurhandwerk. Dafür wird der Zentralverband mit seinen Landesverbänden und Innungen in den nächsten Wochen und Monaten kämpfen. Das verspreche ich Ihnen.“
Alle Salons in Deutschland ab 23.3. für mindestens 2 Wochen geschlossen!
Ab jetzt sind alle Salons in Deutschland geschlossen ©FMFM
22.03.2020, 17.30 Uhr: Wie Bundeskanzlerin Angela Merkel soeben in einer Pressekonferenz bekanntgeben hat, haben sich Bund und Länder darauf verständigt, ab dem 23. März in ganz Deutschland ein umfassendes Kontaktverbot auszusprechen sowie alle Gaststätten und Dienstleister wie Friseursalons zu schließen. Alle Infos hier.
Coronakrise – Wie kann die Friseurindustrie helfen? Teil 1: Stephan Conzen von GLYNT
22.03.2020, 14.30 Uhr: Eines ist schon heute sicher: Jeder von uns, egal ob Friseur, Industrie, Verband, Fachmedien, etc. wird nach der Krise kleinere Brötchen backen müssen. Wir haben die Geschäftsführer namhafter Friseurindustrieunternehmen gefragt, welches Krisenmanagement sie fahren wollen und mit welchen Maßnahmen sie ihre Salonpartner unterstützen können. Stephan Conzen von GLYNT/GRAHAM HILL hat uns dazu folgende Fragen beantwortet.
Weitere landesweite Salonschließungen
21.03.2020, 9.28 Uhr: Seit Mitternacht haben auch alle Friseursalons im Saarland und in Baden-Württemberg geschlossen.
Friseure in Bayern müssen schließen
20.03.2020, 13.02 Uhr: Bayern’s Ministerpräsident Markus Söder verkündete soeben in einer Pressekonferenz, dass es ab Freitagnacht, 0 Uhr, für 14 Tage Ausgangsbeschränkungen geben werde. Damit müssen auch Friseursalons ab diesem Zeitpunkt in Bayern geschlossen werden.
Verdi fordert Hilfe für Friseure
20.03., 9.34 Uhr: Nach einer Meldung auf bild-online.de kritisiert die Gewerkschaft verdi die Ausnahmeregelung, dass Friseurgeschäfte weiterhin geöffnet bleiben dürfen. Zum Schutz von Beschäftigten und Kunden seien vielmehr Schließungen erforderlich, fordert Verdi-Bundesvorstandsmitglied Christine Behle. „Wir brauchen unbürokratische Hilfen für die selbstständigen Ladenbesitzer zur Finanzierung der laufenden Kosten und Hilfen für die Angestellten.“ Quelle: www.bild-online.de
Spiegel.de: Bundesregierung plant Bereitstellung von 40 Mrd. Euro für Kleinstunternehmer und Soloselbstständige
19.03.2020, 11.58 Uhr: Wie spiegel.de soeben bekannt gab, plane die Bundesregierung nun aufgrund der Corona-Krise ein Rettungspaket für Kleinstunternehmer bis 10 Beschäftigte sowie für Solo-Selbstständige im Umfang von 40 Milliarden Euro. 10 Milliarden sollen davon direkte Zuschüsse sein, der Rest Darlehen. Wie spiegel.de berichtet, könne sich am Betrag und an der Zusammensetzung der Hilfen im Laufe des Tages noch etwas ändern. Der Bund wolle aber im Nachhinein prüfen, ob die Begünstigten die Hilfen tatsächlich nötig hatten. Falls nicht, werden Zuschüsse gegebenenfalls in Darlehen umgewandelt, um sicherzustellen, dass eventuell unberechtigerweise ausgezahltes Geld auf jeden Fall zurückgezahlt wird. Weitere Beratungen finden heute Nachmittag statt. Alle Infos hier.
Darum haben Friseure noch auf
19.03.2020, 7.46 Uhr: Bund und Länder haben entschieden, dass Friseur-Salons trotz engem Kundenkontakt weiterhin geöffnet haben dürfen. Die Begründung dahinter: Friseurbesuche sind wichtig für die Hygiene und damit eine wichtige Dienstleistung, um das alltägliche Leben aufrecht zu erhalten.
Dr. Specht, RTL Medizinexperte, kann sich jedoch vorstellen, dass Friseure zu den Geschäften gehören, die demnächst auch noch schließen müssen. Ob man nun kürzere oder längere Haare habe, sei in dieser Zeit nicht so entscheidend, so Specht.
Mittlerweile haben bereits in verschiedenen Landkreisen und Städten Friseurgeschäfte geschlossen, Tendenz steigend. In Thüringen wurde bereits eine landesweite Schließung von Friseurbetrieben beschlossen.
Jörg Müller, Hauptgeschäftsführer ZV: „Ich denke an Zuschuss, nicht an Kredit!“
Jörg Müller ©Zentralverband Friseurhandwerk
18.03.2020, 16.06 Uhr: In den Sozialen Medien wird kontrovers über die Schließungen von Friseursalons in Zeiten von Corona diskutiert. Viele machen jetzt freiwillig zu, zum Schutz der Mitarbeiter und Kunden. Jörg Müller, Hauptgeschäftsführer des Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks, hält derzeit jedoch nichts davon, Friseursalons bundesweit zu schließen. Hier sein Statement im Interview.
Corona: Faktencheck mit ZV-Präsident Harald Esser
Harald Esser ©Zentralverband Friseurhandwerk
18.3.2020, 15.29 Uhr: Das Corona-Virus breitet sich weiter in Deutschland aus. Viele Betriebe müssen aufgrund von Verdachtsfällen oder infizierten Mitarbeitern schließen. Welche konkreten Möglichkeiten haben die Betriebe dann, finanzielle Hilfen in Anspruch zu nehmen? Stichwort Verdienstausfall oder Kurzarbeitergeld. Harald Esser (H.E.), Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks (ZV), liefert in einem kurzen Faktencheck Antworten auf die aktuell drängendsten Fragen. Hier geht’s zum Interview.
„Im Auge des Sturms!“ Michael Bredtmann zwischen Ängsten und Plänen
Michael Bredtmann ©Michael Kaspers
16.3.2020, 11.33 Uhr: Corona, nichts als Corona. Die letzten Tage fühlen sich an wie ein Leben im Teilchenbeschleuniger. Hirnrasen überall; Mut und Angst kommen und gehen wie Ebbe und Flut. Friseurunternehmer Michael Bredtmann macht in einem Leserbrief einen vorläufigen Kassensturz seiner persönlichen Gefühlslage. Unter der Überschrift „Im Auge des Sturms“ dürfen wir auf seiner spannenden Gedankenreise mitsegeln! Hier geht’s zum Statement!
Coronakrise – Wer und was hilft bei verordneter Salonschließung?
Wer hilft bei Salonschließung? ©Shutterstock
14.03.2020, 22.34 Uhr: Wir haben die drei Salonunternehmer und Branchen-Coaches Christian Funk, Ramin Dell und Jochen Becker gefragt, welche Maßnahmen sie im Falle einer zwangsverordneten Salonschließung ergreifen würden. Am Ende des Interviews findet ihr außerdem eine Liste von Institutionen, Telefonnummern und Links, wo ihr im Fall der Fälle finanzielle Unterstützung beantragen könnt. Hier geht’s zum Beitrag.
Was, wenn die Corona-Krise auch eine Chance wäre…?
In jeder Krise steckt auch eine Chance ©Shutterstock
13.03.2020, 20.20 Uhr: Das fragt sich Simone Frieb, Chefredakteurin von fmfm in ihrem emotionalen, hoffnungsvollen und nachdenklich machenden Kommentar.
So gehen Friseure mit dem Thema Corona um!
So gehen Friseure mit Corona um ©Shutterstock
05.03.2020, 15.37 Uhr: Das Wort des Jahres – da ist sich unsere Redaktion sicher – steht schon jetzt fest! Corona ist in aller Munde, und damit ist leider nicht das mexikanische Kultbier gemeint, sondern die fatale Virus-Epidemie, die derzeit weltweit alle in die Knie zwingt – egal ob man sich das Virus gefangen hat oder nicht! Menschen in Quarantäne, Absagen von Großveranstaltungen, Hamsterkäufe…Corona hat uns alle fest im Griff! Friseure gehören zu den Berufsgruppen, die so nah am Kunden sind wie kaum eine andere. Ein Nieser, eine feuchte Aussprache genügen theoretisch, um sich mit dem Corona-Virus zu infizieren. Wir haben unsere FMFM-Artists gefragt, wie sie in ihrem aktuellen Salonalltag mit der bedrohlichen Situation umgehen und waren erstaunt über die größtenteils gechillten und umsichtigen Reaktionen. Hier die Statements.
Neuer Termin für TOP HAIR – DIE MESSE 2020!
05.03.2020, 12.31 Uhr: Die wegen des Corona-Virus abgesagte TOP HAIR – DIE MESSE 2020 findet nun am Samstag/Sonntag, 19. und 20. September 2020 auf dem Messegelände in Düsseldorf statt. Hier die Pressemitteilung der Messe Düsseldorf:
Neuer Termin für Top Hair – die Messe 2020 ©Top Hair International