Customized Farbpflege: Wir können jetzt zeigen, wie nah wir wirklich am Kunden sind!

Als Farbspezialist weißt Du, wie wichtig die Colorpflege daheim ist, um das positive Salonerlebnis für die Kundin lange zu erhalten. Schwarzkopf Professional bietet nun mit den neuen CHOROMA ID Mixes personalisierbare Farbpflegemasken, die punktgenau auf die Pigmentierung der Kundenhaarfarbe abgestimmt und vom Profi à la Minute für die Heimpflege angemischt werden. Was hältst Du von diesem Angebot?  

Customized Farbauffrischungen für zu Hause sind meiner Meinung nach ein wirklich wichtiges Thema, das schon viel früher hätte mehr Beachtung erhalten können. Es schenkt der Kundin länger Freude an der Haarfarbe – und mir eine zufriedene Stammkundin, die immer wieder kommt. Hinzu kommt die gute Publicity, die man als Friseur bekommt, wenn die Kundin ihre tolle, lang anhaltende Haarfarbe überall zeigt und ihren Bekannten und Freunden vom Wo (gemacht), Wer (hat das gemacht) und Was (hat er gemacht) erzählt. Diese hochindividuelle Heimpflege vom Profi ist einfach ein wichtiger Punkt, um den Color-Service voll und ganz abzurunden und dem Kunden einen wirklichen Mehrwert eines Salonbesuchs zu generieren.

Inwieweit fragen deine Kunden danach oder bietest Du ihnen den Service an?

Meine Kunden fragen direkt danach, weil sie zwischen den Terminen sonst immer die Haarfarbe mit Produkten aus dem Drogeriemarkt aufgefrischt haben. Das Ergebnis mit einer von ihrem Friseur angemischten, personalisierten Farbauffrischung statt einer x-beliebigen aus der Drogerie überzeugt jede Kundin, sich aktiv an den Friseur zu wenden, um nach diesem Serviceplus zu fragen. Ich biete diese Costumized Farbkuren aber auch proaktiv an, denn selbst wenn natürlich das Wohl der Kundin und ihrer Haare oberstes Gebot bei uns sind, schaue ich natürlich auch nach dem Umsatz im Geschäft.    

Das Rundum-Farbpaket für mehr Kundenbindung

Kundenbindung und Umsatz im Pflegebereich sind starke Argumente. Aber macht sich der Friseur mit der Farbe To-Go nicht sein Farbgeschäft kaputt?

Nein, auf keinen Fall. Die Produkte zur Farbauffrischung sind vielmehr ein wichtiges Marketinginstrument, um die Kunden noch enger an sich zu binden. Denn ich gebe meinen Kunden ja nicht die Farbrezeptur – also mein Farbwissen – mit, sondern „nur“ das fertige Endprodukt: eine personalisierte Pflegemischung mit Farbpigmenten. Ihre Haarfarbe kann sie daher definitiv nicht zuhause selber machen. Sie kommt also immer wieder, um sich ihre Lieblingsfarbe machen zu lassen – und kauft zudem noch die perfekt darauf abgestimmte Pflege bei mir! Am Ende sieht und fühlt die Kundin das Top-Ergebnis auf Ihrem Kopf – und ich kann die Vorteile an der Effizienz und Umsatzstärke der Mitarbeiter ablesen.   

Lockdown, Testpflicht usw. haben den Trend zur personalisierten Farbauffrischung für zu Hause sicherlich beschelunigt. Glaubst Du, dass dieser Bedarf auch nach der Pandemie anhält?

Unbedingt. Schließlich kann der Friseur jetzt zeigen, wie nah er dem Kunden war, ist und bleibt! Zentral ist, dass wir uns möglichst individuell um die Bedürfnisse unserer Kund*innen kümmern. Das haben wir natürlich auch schon vor der Pandemie gemacht, indem wir immer wieder mit personalisierter Pflege auf die Haarstruktur und die Haarfarbe eingegangen sind. Dies bauen wir mit CHROMA ID Mixes weiter aus.

Hast Du noch weitere Tipps, mit denen sich das Color-Business stärken lässt?

Was sich ebenfalls als ein beliebter Color-Service entpuppt hat, sind unsere Farbboxen mit individuell erstellten Ansatzfarben für daheim. Die haben wir während der Schließungszeit verkauft, und wir behalten dieses Angebot auch zukünftig bei. Denn damit erreichen wir vor allem die Frauen, die aus Zeitgründen ohnehin nicht zwischendurch zu uns in die Salons kommen würden. Sie haben sich für zu Hause bislang immer irgendeine Coloration im Drogeriemarkt gekauft und sind sehr glücklich, dass wir ihnen diese individualisierten Farbmischungen anbieten. Für uns hat dies neben dem Zusatzumsatz auch den Vorteil, dass wir beim nächsten Salonbesuch keine Farbexperimente mehr korrigieren müssen. Das ist Win-win für beide Seiten.