Da lacht der Barber!

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Die neuen Barber haben gut Lachen!
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Die neuen Barber haben gut Lachen!

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Zum Barber gehen nur Hipster? Von wegen! Das Trendthema Barber ist längst mitten in der Gesellschaft angekommen. Ein Kommentar von Simone Frieb.

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„SIE eröffnen die Woche jedenfalls mit einem Lachen. Die Barber. Jep, diese Woche startet tatsächlich mit einer guten Nachricht! Während sich viele Friseure über Preisdumping, Mindestlohn, Konkurrenz im Retail und nörgelnde Kunden beschweren, rasiert, schneidet und „razort“ die neue Generation der Barber die alten Zöpfe einfach ab. Unbeschwert, lässig und selbstbewusst hat sich der neue Männermarkt in der deutschen Szene so richtig schön breit gemacht. Und hat dabei ganz nebenbei das ganze Handwerk – zumindest das für den Mann (!) – auf eine neue Ebene katapultiert. Qualitativ und preislich. Eigener Style ist Männern heute wichtig. Da gehört ein Besuch beim Barber als Stilmittel dazu. Weil man(n) es sich wert ist. Für den Herrenfriseur heißt das: Vom Trockenschnitt zum Grooming-Schnitt als Service-Dienstleistung, für den die Herren in Spitzenlagen gern mal zwischen 45 und 60 Euro berappen. Bart exklusive, versteht sich. Das Ergebnis sind zufriedene Männer, die locker aus der Hosentasche obendrein noch ein Bartshampoo, eine Pomade und ein Öl mitnehmen und den Barbershop um einen ‚Hunni’ erleichtert verlassen. Das machen nur Hipster? Von wegen! Dass das Trendthema Barber inzwischen mitten in der Gesellschaft angekommen ist, zeigt die Kunden-Aktion „Shop & Shave“, die derzeit beim Männer-Modehaus Anson’s läuft: In sechs deutschen (Groß-)Städten winkt shoppingwütigen Männern ab einem Einkaufswert von 199 Euro ein besonderes Extra gratis: ein Haarschnitt, eine Nassrasur oder Bartstutzen. Da staunt man. Und Frau. Denn den Service, der jeden ersten Samstag im Monat angeboten wird, setzen eigens für diesen Tag engagierte Profi-Barber aus Szene-Läden um. Wer hätte es für möglich gehalten: kein Goodie-Schraubenzieher, keine Flasche Wein, keine Krawatte extra. Jetzt locken ansässige Friseure mit Kamm, Schere und Razor Kunden an! Und bauen so vermutlich auch noch ihre Stammkundschaft im eigenen Laden aus. Da fällt es schon weniger ins Gewicht, dass seit neuestem auch dm-Märkte Bart-Shampoo und -Öl im männlichen Pflegeprogramm haben. Denn klar ist, dass Drogerien nicht das haben, was Männer heute wollen: den szenigen Mehrwert, die Beratung und das Gefühl, für diesen einen Moment ein ganz Besonderer zu sein.“