Dauersorgen oder leuchtende Zukunft? Du bestimmst den Film im Kopfkino!
Was wird? Was kommt? Glücklich ist, wem es gelingt, das Dauerabo für Sorgenfilme im Kopfkino zu kündigen. Quasi in Endlosschliefe wabern sie durch unsere Hirne. Dabei können vor allem Sorgenjunkies recht einfach den Film wechseln und ihr Denken auf positive Visionen umlenken. Connie Schwarz, NLP-Expertin, Bestseller-Autorin und Lieblings-Coach vieler Friseur*innen verrät Kniffe für eine gelungene Regieführung.
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Als eine Friseurunternehmerin, die auch an unseren Seminaren teilnimmt, mein neues Buch „Sei deines Glückes Buddha – Wie du dich von deinen inneren Saboteuren befreist und zu dir selbst findest“ mit der Post erhielt, rief sie mich lachend an. „Ich habe bereits gleich beim ersten In-der-Hand-halten den ‚magic moment‘, weil ich es zufällig an der Stelle von ‚Frau Sichimmersorgenmachen‘ aufgeschlagen hatte“. Wer kennt diesen Sorgen-Saboteur nicht, der sich besonders gerne morgens um drei oder vier Uhr meldet? Reichlich bepackt mit großen, dunklen Schreckensbildern der Zukunft, die uns nicht mehr weiterschlafen lassen? Natürlich kennt dieser innere Saboteur in uns unsere Schwachstellen und meldet sich besonders laut und beharrlich, wenn wir müde, hungrig und genervt sind. Dann finden wir alles und jeden schlimm und werden fast erschlagen von den inneren apokalyptischen Prophezeiungen dieses Teils unserer Persönlichkeit.
Sorgen in Dauerschleife
Interessanterweise können wir Menschen uns nicht alle gleich gut Sorgen machen. Hier gibt es die Topexperten, die Experten, die Könner und die Mittelmäßigen. Die Elite der „Sichimmersorgenmachenden“ haben die Fähigkeit, sich im Schnitt drei bis vier Varianten der Zukunft vor dem geistigen Auge auszumalen. Jede Variante ist noch schlimmer als die vorhergehende. Doch dabei bleibt es nicht. Die Experten haben dann noch die Fähigkeit, sich in die schlimmste Variante geistig hineinzuversetzen, um den Schmerz dieser schlimmsten Sorge (sprich Vorstellung der Zukunft) sogar physisch im Körper zu spüren. Das bedeutet, dass sie bereits in der Gegenwart das Leid dieser Zukunftssorge spüren können. Viele kriegen davon sogar Bauchweh und andere physische Symptome wie psychosomatische Leiden.
Den Geist umtrainieren
Diese geistige Fähigkeit ist wirklich beeindruckend, oder? Leider nur wird sie hier im falschen Kontext angewendet. Stell dir mal folgendes vor: Wenn es gelänge, diese Teilpersönlichkeit darin zu trainieren, sich statt der drei bis vier schlimmen Zukunftsvarianten drei bis vier großartige und phantastische Möglichkeiten, nämlich Ziele, vor Augen auszumalen. So akribisch und detailgetreu wie im Negativen eben jetzt nur im Positiven. Heißt: viele Farben, helles Licht und wunderbar erhebende Einzelheiten. Wäre das nicht toll? Filmwechsel Eine Teilnehmerin, nennen wir sie Andrea, hatte furchtbare Existenzängste. „Ich mache mir so viele Sorgen, wie das weitergehen soll“. Und tatsächlich sah sie in ihrem inneren Geist ihren Salon dunkel, düster und leer. Keine Kunden. Das macht Angst. Es konnte so nicht weitergehen. Deshalb entschied sich Andrea ganz aktiv, diesen Dauersorgen-Saboteur in sich zu entmachten. Sie trainiert nun ganz bewusst tagtäglich akribisch ihren Geist, sich ihr Geschäft hell, leuchtend, lebendig und erfolgreich vorzustellen. Jeder Platz ist besetzt mit glücklichen Kunden. Ihre Mitarbeiter sind hochmotiviert und strahlen. Schon nach kurzer Zeit der Praxis erzählt sie mir: „Ich sehe sogar mich selbst: gesund, ausgeglichen, freudig, kompetent und natürlich blendend aussehend. Connie, das Beste ist, dass ich mir dieses Gefühl, wie sich mein zukünftiges Ich fühlt, nun in die Gegenwart hole. Ich kann jetzt bereits spüren, wie sich diese erfolgreiche Andrea fühlen wird.“ Andrea war verblüfft: „Ich hätte nicht gedacht, dass ich das kann. Na ja, eigentlich ist es jedoch logisch. Wenn ich mir schon so filmreif Sorgen machen kann, kann ich mir genauso gut auch eine fantastische Zukunft vorstellen. Mein Geist kann das. Nur bestimme ich jetzt den Inhalt dieser Zukunft.“ Wir lachten beide.
Herausfordernde Zeiten
Die Bildung unseres Geistes ist heute entscheidender denn je, um als Friseurunternehmer und Friseurunternehmerin erfolgreich zu werden und zu bleiben. Dieses Geistestraining verlangt jedoch tägliches Üben. Es ist wirklich beeindruckend: In der Psychologie weiß man mittlerweile, dass die meisten deiner positiven Emotionen im Zusammenhang mit deinen Zielen entstehen. Ja, diese Emotionen wirken sogar gegen Schmerzen. Aber nicht nur das: Diese erhebenden Emotionen mindern sogar negative Emotionen.
Ziele ziehen
Das ist der Grund, warum es sinnvoll ist, dir Ziele zu setzen, immer wieder aufs Neue! Sie sind die Quelle für positive Emotionen. Eine der stärksten Emotionen ist Enthusiasmus. Und das Motto ist: Je erstrebenswerter das Ziel, desto größer der Enthusiasmus. Logisch. Das Faszinierende im Leben ist nicht, ob wir das Ziel erreichen, sondern zu wem wir werden, wenn wir beharrlich auf dem Weg bleiben. Im Buch „Sei deines Glückes Buddha“ lernst du, wie du mit den unterschiedlichen Saboteuren umgehen kannst, die dich von deinem Weg abbringen wollen. Damit du wirklich deines Glückes Buddha bist ;).
Für diejenigen unter euch, die nicht so gerne lesen: In meinem Seminar „SoulVision“ kannst du erleben, wie du eine Vision für deine Zukunft entwickeln kannst, die kein Verfalldatum hat. Eine Vision, die tagtäglich deinen Enthusiasmus nährt und deine Lebensfreude aktiviert. Mehr Informationen dazu und die nächsten Termine findest du auf der Webseite www.schwarzschwarz.com