Die Hairlights der Woche (KW 24) auf fmfm.de
+++ EM 2016: Frisuren und Friseure statt Tore und Trikots +++ Wella-Clan: Erbitterter Erbstreit +++ Eclectic Collection: Avantgarde im Herbst/Winter 2016/17 +++ Silvia Rausch: Dank Friseurklassifizierung Deutschland bei SWR4 +++ Miss Germany mit Sterne-Styling beim Papst +++ Beehive-Erfinderin: Margaret Vinci Heldt gestorben +++ -Anzeige-Neuer Parlux Haartrockner: So leicht wie eine Schachtel Magerquark
Gesehen? Vergessen! Der mediale Overkill entschleunigt unser Bewusstsein und radiert Erinnerungen aus! Was war eigentlich los in den vergangenen Tagen? Mit unseren „Hairlights der Woche“ wollen wir den Start ins Wochenende einläuten und euch die vergangenen Tage in Sachen Hair & Beauty nochmal ganz gechillt Revue passieren lassen: mit aktuellen Branchen-Infos, den schönsten Looks, kuriosesten Events, ein bisschen Gossip und auch mal was zum Schmunzeln. Wetten, dass die eine oder andere Meldung sich auch für den gepflegten Samstagstalk mit euren Kunden eignet? Viel Spaß mit den Hairlights der Woche auf www.fmfm.de
EM 2016: Schweinis Haare sind nicht gefärbt!
Dashi Krasnici ist der Friseur, dem auch Fußballer wie Nationalspieler Julian Weigl vertrauen ©Instagram Dashi Krasnici
Wer macht die Fußballer schön? Friseure! Riesenhype um die Hairstyles der EM-Stars 2016: Statt TORE und TRIKOTS stehen FRISUREN und FRISEURE im Mittelpunkt. Noch nie wurde so leidenschaftlich diskutiert, spekuliert und applaudiert. EM-Hairstyles als Markenzeichen, Glücksbringer und Eyecatcher. Wenn Eitelkeit siegen würde, gäbe es jedoch ein „Kopf-an-Kopf“-Rennen. Die mediale Präsenz der Hairstylisten in Frankreich ist erstaunlich und erfreulich zugleich! Der Waliser Gareth Bale hat medienwirksam gleich den eigenen Friseur mitgebracht, der seinen Bun vor jedem Spiel sitzfest in Form bringen muss. Und Dashi Krasnici, Star-Coiffeur aus Düsseldorf und Experte in Sachen Fußballer-Frisuren, hat stories.gettyimages.com sogar seine persönliche EM-Elf in Sachen Hairstyle zusammengestellt. Die deutschen Spieler kommen dabei gar nicht schlecht weg. Kein Wunder, begeben sich einige von ihnen doch regelmäßig in die kreativen Hände von Dashi Krasnici in seinem Düsseldorfer Salon, wie z. B. Shooting-Star Julian Weigl. Werder-Friseur Farshad Morilotfi hingegen findet die Looks der Deutschen eher „langweilig“ und prophezeit in spiegel-online.de das Aus für den fußballertypischen Undercut. Dagegen sieht er das Comeback der 60er nahen („In zwei Jahren sehen alle Spieler aus wie Elvis“, sagte er Spiegel-Online). Robert Bash, langjähriger Friseur von Bastian Schweinsteiger, meldete sich in HR-online.de zu Wort und verriet, dass Schweinis Haare NICHT gefärbt sind und sein Grau das neue Sexy ist. Last but not least – wird auf stylebook.de sogar nach der schönsten EM-Frisur gesucht. Friseure im Mittelpunkt der EM 2016!
Silvia Rausch: Als klassifizierter Salon im Rundfunk
Silvia Rausch und ihr Team
Die Friseurklassifizierung Deutschland gewinnt auch über die Salontüre hinaus mehr und mehr an Bedeutung. Denn wer sich zertifizieren lässt, hat offensichtlich super Chancen, in die Medien zu kommen. So konnte die mit 5 Sternen (Höchstzahl) ausgezeichnete Salonunternehmerin Silvia Rausch aus Waldshut-Tiengen dank ihrer Zertifizierung ein Redaktionsteam von SWR4 dazu motivieren, ihren wunderschönen barocken Intercoiffure-Salon zu besuchen, um in einem Rundfunkbeitrag darüber zu berichten. Toll, wenn Qualität im Salon verdient nach außen getragen wird!
Miss Germany mit Sterne-Styling beim Papst
Lena Bröder, hier zwar nicht mit dem Papst, aber mit ihrem Friseur Frank Overberg.!
Und noch mal die Friseurklassifizierung Deutschland. Die Friseur-Sterne funkelten in dieser Woche indirekt sogar in Rom: Denn wie spiegel-online.de berichtete, kam Lena Bröder, die amtierende Miss Germany und Kundin im Sterne-Salon Frank Overberg in Greven, in den Genuss einer Audienz bei Papst Franziskus.
Eclectic Collection: Avantgarde im Herbst/Winter 2016/17
Eclectic von Sebastian Professional
Dreidimensionales Styling und im Mittelpunkt steht der Zopf! Sebastian Professional gewährt mit neun wunderschönen Looks schon mal einen Einblick in die kommende kalte Saison. Alle Looks der Eclectic-Collection gibt es hier: www.fmfm.de/sebastian-professional-eclectic-collection
Wella-Clan: Erbitterter Erbstreit
Was muss passieren, damit Wella über 3 Seiten Thema in der BUNTE ist? Ganz klar, ein Skandal! In seiner Ausgabe 24/16 rollte das Blatt einen schon jahrzehntelang andauerenden Erbstreit auf, den sich die Witwe von Erhardt Ströher, Waltraud Brühlhart-Ströher, und Stieftochter Sylvia liefern, obwohl der Wella-Patriarch bereits seit 40 Jahren tot ist. Erhardt Ströher hatte seinerzeit verfügt, dass Waltraud nach seinem Tod ein Viertel und seine Tochter Sylvia drei Viertel seines Vermögens erben sollten. Soweit so gut! Die Witwe erhielt ihr Erbe – Wella-Aktien – und verkaufte diese für 28 Millionen DM an ihre Stieftochter, berichtet die BUNTE. Friede, Freude, Friseur, Eierkuchen? Denkste! Denn schon bald fand die Schweizer Steuerbehörde wohl heraus, dass das Vermögen des Verstorbenen mindestens fünfmal so hoch gewesen sein muss. Das böse Wort Steuerhinterziehung stand plötzlich mitten im Raum. Waltraud führte erbitterte Justizkämpfe gegen diese Vorwürfe, verlor aber in letzter Instanz. Bitter, musste sie doch eine Steuer nachzahlen, die auf der Basis des fünffachen Werts ihres tatsächlichen Erbes veranschlagt wurde, so die BUNTE. Ärgerlich! Noch ärgerlicher: Waltraud Brülhart-Ströher wusste wohl nichts von den rund 90 Firmen, an denen Wella beteiligt war. Die angeheiratete Waltraud war als „Gesellschafterin“ in der Familie ganz offensichtlich nicht erwünscht. Jetzt fordert die Witwe 200 Millionen Euro Nachzahlung, betont aber, dass ihr an einer gütlichen Einigung mit ihrer Stieftochter gelegen sei, so die BUNTE.
Beehive-Erfinderin: Margaret Vinci Heldt gestorben
Der Beehive machte Margaret Vinci Heldt berühmt ©Fotolia
Sie sorgte dafür, dass jede Frau an Größe gewinnen kann und bescherte der Haarkosmetik-Industrie gigantische Verkaufszahlen in Sachen Haarspray. Margaret Vinci Heldt erfand 1960 den legendären „Beehive“ (Bienenstock)-Look, den kurz darauf Audrey Hepburn in „Frühstück bei Tiffany`s“ salonfähig machte. Jahrzehnte später erfuhr der Haarturm mit Amy Winehouse sein furioses Comeback. Vergangenen Freitag starb Margaret Vinci Heldt im Alter von 98 Jahren in Illinois an Herzversagen. Ihre geniale Erfindung – der Beehive – wird jedoch weiterleben.
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