Duale Ausbildung – Deutsches Friseurhandwerk übernimmt Vorreiterrolle für Russland

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Foto (v.r.n.l.): Maria Yurgelas, stellv. General Direktorin der Bildungsagentur des russischen Bildungsministeriums, Robert Fuhs, Obermeister der Friseurinnung Bonn und ZV Vorstandsmitglied, Jörg Müller, HGF ZV Friseurhandwerk
Foto (v.r.n.l.): Maria Yurgelas, stellv. General Direktorin der Bildungsagentur des russischen Bildungsministeriums, Robert Fuhs, Obermeister der Friseurinnung Bonn und ZV Vorstandsmitglied, Jörg Müller, HGF ZV Friseurhandwerk

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Während das duale Ausbildungssystem im Friseurhandwerk hierzulande die Friseurcommunity in zwei Lager spaltet, zeigen sich andere Länder wie Großbritannien, Frankreich, Spanien und jetzt auch Russland interessiert an dem vernetzten und vor allem praxisorientierten Ausbilden in Betrieb und Berufsschule.

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Und speziell für seine russischen Kollegen scheint das deutsche Friseurhandwerk und sein duales Ausbildungssystem Vorbildfunktion zu haben. Auf Initiative des Bundesinstituts für Berufliche Bildung (BIBB) hat die Friseurinnung Bonn jetzt ein Pilotprojekt gestartet, um Prüfungsinhalte aus Deutschland in die russische Friseurpraxis zu übertragen.

Auf Einladung des Bundesministeriums für Forschung und Bildung nahm der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) in der vergangene Woche am 12. deutsch-russischen Bildungsworkshop teil. Teilnehmer: Auswärtiges Amt, Bildungsministerium, Osthandelskammer der Wirtschaft, Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHKT), BIBB, Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), Goethe Institut und die entsprechenden Ministerien und Agenturen auf russischer Seite.

Bezogen auf das Friseurhandwerk ist die Idee, einen wechselseitigen Meinungsaustausch und enge Beziehungen zu etablieren, um das deutsche Duale System in die Handwerkerausbildung nach Russland zu bringen. Das deutsche Friseurhandwerk soll dabei eine Art Vorreiterrolle übernehmen.

Infos: www.friseurhandwerk.de