Französischer Zopf
Ein Klassiker unter den Zopf- bzw. Flechtfrisuren! Er wird vom Oberkopf nach unten geflochten, sodass er am Oberkopf eng anliegt. Sehr wandelbar und immer gern gesehen.
Der französische Zopf, auch kurz Franzosenzopf, Bauernzopf oder unsichtbarer Zopf genannt, ist einer der Klassiker unter den Zopffrisuren. In der Grundform wird er gerade in einer Zopflinie vom Oberkopf nach unten geflochten. Inzwischen gibt es davon zahlreiche Varianten, beispielsweise einen seitlichen französischen Zopf oder einen Bauernzopf, der an beiden Seiten geflochten wird. Beliebt ist dieser Zopf vor allem dann, wenn die Haare nicht ins Gesicht fallen sollen. Da er schon oben am Kopf beginnt, werden auch die kürzeren Strähnen der Stirnregion zuverlässig eingefangen. Da er in der Regel recht nah am Kopf anliegt und fest geflochten wird, ist er sehr haltbar und eignet sich daher unter anderem für Sportlerinnen oder bei einer anderweitig sehr aktiven Freizeitgestaltung.
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Bevor der französische Zopf richtig sitzt, bedarf es einiger Übung und das Haar sollte mindestens schulterlang sein, um es gut verarbeiten zu können. Am Anfang wird es gründlich durchgekämmt und das Deckhaar des Oberkopfes für die Grundform in drei Strähnen geteilt. Dann beginnt das Flechten. Um die für den französischen Zopf typische Optik zu erreichen, wird dabei immer dann eine kleine Strähne des noch losen Haares mit hineingenommen, wenn eine der äußeren Strähnen nach innen geflochten wird. Durch den Wechsel von linker und rechter Seite entsteht das typische Muster. Ist das Ende des Kopfes erreicht, wird der Zopf im Nacken einfach als normaler Flechtzopf weitergeführt, bis das gesamte Haar verflochten ist.
Die Grundform kann für die Freizeit auch nach dem Flechten durch vorsichtiges Ziehen etwas aufgelockert werden. Durch kreative Führung der Flechtlinien lässt sich dieser Klassiker außerdem schön variieren und mit dem richtigen Haarschmuck bekommt er sogar den Glamour für Party, Gala oder Hochzeit.