Gabi Stern: „Wir sollten üben, mehr das Positive zu sehen!“
Aufgrund von drei Schwangerschaften im Salon war es ein sehr spannendes und aufregendes Jahr. Aber unser Beruf braucht ja Nachwuchs ;-) Dies personell zu wuppen, war eine große Herausforderung, was aber mein Team in bewundernswerter Weise geschafft hat und dafür bin ich sehr dankbar. Außerdem habe ich bei zwei absolvierten Zusatzausbildungen, Coach und Trainer, eine Menge in menschlicher Hinsicht dazu gelernt. Ein sehr bewegender Moment war die Verleihung des Ordens "Pour le mérite" an meinen Mann für seine Verdienste im Lazarus Orden. Es ist wunderbar zu sehen, dass sich ehrenamtliches Engagement lohnt. Etwas mehr Zufriedenheit und Dankbarkeit in unserem Land wünsche ich mir zu Weihnachten. Wir sehen leider viel zu sehr nur das Negative und sollten üben, das Positive in den Dingen zu sehen. Außerdem können wir alle dankbar für etwas sein! Für 2018 wünsche ich meinen Kunden etwas mehr Achtsamkeit. Da wir sehr viele berufstätige Kunden haben und ich immer wieder höre, "Ich kann nicht krank sein. Ich habe zu arbeiten.", wünsche ich mir für sie, dass sie mehr für sich sorgen und auf sich acht geben. Das Leben besteht nicht nur aus Arbeit und die meisten Menschen versuchen ihr "stressiges" Berufsleben durch noch mehr "ich muss etwas erleben" in ihrer Freizeit zu kompensieren, anstatt sich einen ruhigen Gegenpol zu schaffen."