Haartrends vom Berliner Mode Salon
Eigentlich sind sie in einem Atemzug zu nennen mit den großen Modedesignern, die zweimal im Jahr auf der Berlin Fashion Week ihre Kollektionen präsentieren: Die Top-Stylisten oder "stillen Kreativen" backstage, die mit dem professionellen Hairstyling für die Vollendung des perfekten Fashionlooks sorgen und diesen auf der Bühne erst so richtig in Szene setzen. So wie das Styling Team von Wella Professionals, das bei der diesjährigen Berlin Fashion Week im Rahmen des Berliner Mode Salons als exklusiver Haar-Styling Partner ausgewählte Top-Designer wie Nobi Talai, René Storck oder Iris von Arnim bei der der Präsentation ihrer Herbst/Winter Trends 2016/17 unterstützte.
Eins ist sicher: Der Knoten wird auch im kommenden Winter nicht platzen! Zumindest nicht auf den Köpfen der Trendsetterinnen. Denn bereits heute ist ein Trend glasklar erkennbar: Steckfrisuren wie der „Bun“ und klassische Knoten werden neu inszeniert, strukturierter und kontrastreicher gestylt. Doch auch offenes Haar, das gesund und glänzend wirkt, spielt im Herbst/Winter 2016/17 eine bemerkenswerte Rolle. Textur wird wichtig, um Individualität und Persönlichkeit herauszukehren. Mit lockeren, natürlich wirkenden und dennoch eleganten Looks. Die „Schokoladenseiten“ des Individuums werden durch den Hairstyle zur Geltung gebracht, z. B. durch individuell gesetzte Scheitel. Wie wichtig die Frisur im Kontext mit dem kompletten Look ist, zeigte das Styling-Team mit seinen Haartrends vom Berliner Mode Salon.
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Tobias Tröndle, Wella Professionals Trend Coach, über die Hairstyles im kommenden Winter
©Wella Professionals
„Aktuell bleibt das Thema „Haare abbinden oder stecken“. Während der Abbund vom Oberkopf klassisch und gesund glänzend bleibt, erhalten die Knoten neue Formen und werden aufgelockert. Interessante Varianten sind die Teilsteckung mit integrierten Zöpfen. Offenes Haar wird nicht mehr avantgarde matt getragen, sondern natürlich glänzend und gesund. Die Länge muss dabei zur Trägerin passen.“
Nobi Talai
Passender Haar-Style zur modernen modischen Inszenierung für selbstbewusste Nomadinnen von Designerin Nobi Talai: ein ethnisch inspirierter, länglich gedrehter Knoten, tief im Nacken sitzend. Sleek zurückgekämmtes Haar am Oberkopf mit glänzendem Wet-Effekt.
René Storck
©Wella Professionals
Bei dieser femininen Kollektion wurde zum Wohlbefinden ihrer Trägerinnen bewusst auf überflüssige Details verzichtet. Daran hat sich auch das Styling-Team gehalten und den Look mit einem tiefgebundenen, puristischen Zopf unterstrichen, der mit Hilfe der passenden Styling- und Finishprodukte brillanten Glanz erhält.
Isabell de Hillerin
©Wella Professionals
Designerin Isabell de Hillerin legt bei ihrer aktuellen Kollektion Wert auf asymmetrische Schnitte, markante Details und versteckte Layerings. Ein tiefsitzender, strenger Chignon komplettiert zauberhaft diese Message. Die Looks erinnern an die Beautys des Film Noir. Das Haar wird in seiner Struktur mit dem passenden Stylingprodukt leicht aufgeraut. Dezent aufgelöste, leicht fliegende Strähnen lockern den strengen Gesamtlook auf.
Dawid Tomaszewski
©Wella Professionals
Geometrische Elemente, abstrakte Farben und reiche Muster zeichnen die Intervention-Kollektion von Dawid Tomaszewski aus. Veredelung erfährt der Look durch stark strukturiertes Haar, das in hohe Rollkrägen geschlagen wird und so als Fake-Bob anmutet. Volumen ist hier das A und O!
Marina Hoermanseder
©Wella Professionals
Progressive Schnittführung mit Fetisch-Elementen vereint Marina Hoermanseder in ihrer Herbst/Winter-Kollektin 2016/17 und experimentiert dabei mit starken Gegensätzen. Passend zu lackierten Lederkorsetts kombiniert mit zart fließenden Stoffen werden die Haare zu einem hohen Zopf mit Wetlook gebunden.
Ein starkes Team
v.l.n.r.: Tobias Tröndle, Janina Ehrenberg, Christian Sturmayr, Björn von Rotz ©Wella Professionals
Die Trend Coaches von Wella Professionals wurden in Berlin durch 11 weitere Top-Stylisten unterstützt.