Jens Dagné: „Bitte veranstaltet in euren Salons Weihnachtsaktionen für die Ärmsten der Armen.“

Mit welchen drei Emotionen würdest du das Jahr 2020 beschreiben? Schock – Hoffen – Dankbarkeit Wie hast du die herausfordernde Zeit des Lockdowns im März/April erlebt? Intensiv, Planung, Büroarbeit, Vorbereitung auf die Wiedereröffnung, bestellte Pakete packen und versenden oder auch ausliefern an Kunden, die bestellt haben. Und dann waren da noch die „jeden Tag Sonntag Wochen“. Meine Frau Christel und ich sind täglich ausgiebig spazieren und die Natur genießen gegangen. Das hat auch nach 36 Jahren Ehe viele neue Eindrücke und Erlebnisse gebracht. Hat die Coronakrise auch irgendwelche positiven Auswirkungen auf dich persönlich? Neben den zuvor genannten Naturerlebnissen mal wieder den Blick geschärft auf das Wesentliche. Darauf, wie vergänglich alles ganz schnell sein kann und dass es einfach Wichtigeres gibt als die ganz normale tägliche Hetze im Business. Was ist – neben dem Ende der Pandemie – dein größter Wunsch für 2021? Gesundheit und Überleben für alle. Und natürlich, dass unsere Branche mit einem „blauen Auge“ davonkommt. Dass das mit der Impfung und der Immunisierung schneller und befriedigender klappt als gedacht. Als Vorsitzender der weltweiten Charity-Vereinigung „Education for Life“ würde ich mir wünschen, dass gerade zum Weihnachtsfest daran gedacht wird, dass wir für unsere weltweiten Schulprojekte, welche mittlerweile 17 Mal in den Brennpunkten dieser Welt zu finden sind, gerade für die Ärmsten der Armen Berufsausbildung auch in der Pandemiezeit weiter möglich machen möchten. Dazu bitte ich alle Friseur-Kollegen Weihnachtsaktionen in ihren Salons für diese gute Sache zu veranstalten und damit Hoffnung zu geben. Natürlich kann man damit auch toll Werbung für den eignen Salon machen und ein Spendenbeleg gibt es auch! Infos unter: www.intercoiffurecharity.de