Locken machen mit Papilotten
Engelsgleiche Löckchen oder sanfte Wellen wünschen sich vor allem Besitzerinnen glatten Haars immer wieder. Die Dauerwelle ist hier nicht immer beliebt oder Mittel der Wahl. Wer dann eine Alternative zu klassischen Lockenwicklern sucht, landet schnell bei Papilotten, denn es ist recht einfach, Locken zu machen mit Papilotten. Deshalb greifen sowohl die Profis im Friseursalon als auch die Frisurenfans zu Hause gern zu diesen kleinen Helfern.
So lassen sich Locken machen mit Papilotten
Für den Halt der späteren Locken wird zuerst Haarfestiger im trockenen Haar verteilt. Anschließend wird das Haar – am besten mit einem Stielkamm – durchgekämmt und auf die Papilotten vorbereitet.
Dann beginnt die Prozedur im oberen Haaransatz. Eine Strähne wird vom Haar abgenommen und mit der Spitze an der Papilotte angelegt. Anschließend wird die Strähne bis zum Haaransatz auf die Papilotte gedreht und diese dann mit den Enden nach innen gebogen, sodass die Papilotte gut hält.
So geht es Strähne für Strähne von oben nach unten. Sind alle Haare zum Lockenmachen auf die Papilotten gedreht, wird der gesamte Schopf noch mit Haarspray fixiert.
Dieses Werk bleibt dann für mindestens zwei Stunden auf dem Kopf, um eine gute Haltbarkeit der Locken zu garantieren. Ungeduldige Lockenfans, die die Wickler eher lösen, ärgern sich schnell. Die Locken sind dann ungleichmäßig und verschwinden schon nach kurzer Zeit wieder.
Nach Ablauf der Wartezeit werden die Papilotten eine nach der anderen wieder aus dem Haar genommen. Hier beginnt die Prozedur auf dem umgekehrten Weg unten am Schopf und arbeitet sich nach oben vor. Sind alle Papilotten gelöst, muss die neue Pracht nur noch mit Haarspray fixiert werden.
Tipp: Die Feinheit der Locken lässt sich bei diesem Vorgehen im übrigen ganz einfach durch die Breite der aufgedrehten Strähnen bestimmen. Wer nach dem Aufdrehen noch bürstet, sorgt für weniger quirlige, weicher fallende Locken. So einfach ist es, Locken zu machen mit Papilotten!