Papilotten eindrehen – Locken genießen
Papilotten sind für echte Lockenfans schon fast ein Muss. Die kleinen, schmalen Schaumstoffwickler lassen sich super einfach anwenden, sind schonend zum Haar und zaubern traumhafte Locken, die das Gesicht wunderschön betonen können. Deshalb gehören sie in Friseursalons und auch in vielen deutschen Badezimmern zur Grundausstattung.
Papilotten richtig eindrehen für perfekte Locken
Je schmaler ein Lockenwickler ist, um so kleiner und lebhafter werden die Locken, die damit entstehen. Papilotten eignen sich also vor allem dann für die gewünschte Lockenpracht, wenn es kleine, vitale Löckchen oder lebhafte Engelslocken werden sollen.
Damit die Pracht auch perfekt aussieht, muss man die Papilotten richtig eindrehen. Bevor die Wickler zum Einsatz kommen, wird das Haar mit Schaumfestiger vorbereitet und durchgekämmt. Dann kann es losgehen. Um die Strähnen richtig auf den Papilotten einzudrehen, werden sie am besten mit einem Stielkamm abgeteilt. So entstehen saubere Strähnen und das Haar verknotet nicht. Die Breite der Strähne bestimmt dabei die Größe der entstehenden Locke.
Die Strähne wird mit den Haarspitzen in der Mitte der Papilotte angesetzt und das Haar dann bis zum Ansatz auf diese gewickelt. Anschließend wird der Wickler mit den Enden nach innen gebogen, sodass er gut im Haar hält. Auf diese Weise werden alle Papilotten eingedreht. Am besten ist es, am Oberkopf zu beginnen und sich dann nach unten vorzuarbeiten.
Nach mindestens zwei Stunden können die Papilotten dann wieder entfernt werden. Dafür beginnt man am unteren Teil des Kopfes und arbeitet sich nach oben. So sind die bereits ausgedrehten Haare nicht im Weg. Anschließend muss die Frisur nur noch gerichtet werden. Sind die Locken stärker geworden als gewünscht, können sie durch Kämmen noch einmal weicher und größer gemacht werden. Abschließend wird die frische Pracht mit Haarspray fixiert, damit sie möglichst lange hält.