Pferdeschwanz

Der Pferdeschwanz gehört zu den Basics unter den Zopffrisuren und kann die Grundlage für zahllose Haarkreationen bilden. Für diese Zopffrisur werden lange Haare einfach mit einem Haargummi oder einen Haarband zusammengenommen. Im Idealfall ist das Haar nicht frisch gewaschen. So fliegt es weniger und hat mehr Grip. Das ist vor allem bei feinem und sehr glattem Haar von Vorteil. Damit das Haar gleichmäßig liegt, wird es mit einer Bürste nach hinten gebürstet. Der Zopf sitzt dann am Hinterkopf, wobei die Höhe des Ansatzes variieren kann. So entsteht ein Zopf, der der optischen Ähnlichkeit zum Schweif eines Pferdes seinen Namen verdankt.

Wer für mehr Volumen auf dem Kopf sorgen will, kann das Haar auch antoupieren und dann zusammennehmen. Sehr krauses Haar sollte für einen schönen Pferdeschwanz außerdem geglättet werden. Der kommt nämlich vor allem bei glattem Haar oder großen Wellen in den Längen am besten zur Geltung. Der Pferdeschwanz zählt zu den einfachsten und unkomplizierten Langhaarfrisuren. Durchkämmen, zusammenfassen, Haargummi drum, vielleicht noch mit Spray fliegende Haare fixieren. Fertig. Deshalb ist er eine beliebte Alltagsfrisur. Besonders morgens, wenn es knapp wird oder das Haar einfach nicht so will wie sein Besitzer, ist dieser Zopf schnell gemacht und sieht immer gut und gepflegt aus.

Ein sehr hoch angesetzter oder sehr fester Pferdeschwanz kann allerdings – insbesondere bei sehr schwerem Haar – auch Kopfschmerzen oder einen unangenehmen Schmerz im Stirnbereich verursachen. Dann sollte der Zopf lockerer gebunden werden. Der Pferdeschwanz muss aber nicht immer die endgültige Frisur sein. Die einfache, klare Form bildet die ideale Basis für raffinierte Zopf- und Hochsteckfrisuren. Wer nicht selbst experimentieren möchte, kann sich auch beim Friseur beraten lassen, wie sich der Ponytail am besten pimpen lässt.