Stephanie Bezler: „Es erstaunt mich, wie wenig ich tatsächlich brauche.“
FMFM Artist Stephanie Bezler:
Mit welchen drei Emotionen würdest du das Jahr 2020 beschreiben? Vertrauen, Dankbarkeit und Freude. Wie hast du die herausfordernde Zeit des Lockdowns im März/April erlebt? Beruflich bin ich seit der Meisterschulzeit nicht mehr so lange am Stück auf einem Stuhl gesessen. Ständig am Laptop im Homeoffice und Papierkram ohne Ende. Erfreulich waren die vielen freundlichen, hilfsbereiten Menschen am anderen Ende der Telefonleitung, egal ob beim Gesundheitsamt, Arbeitsamt, Handwerkskammer oder der Bank – ausnahmslos ALLE! Danke dafür! In der freien Zeit war ich so viel in der Natur, wie es ging – und habe mal wieder festgestellt, dass es schlechtere Ecken zum Leben gibt! Hat die Coronakrise auch irgendwelche positiven Auswirkungen auf dich persönlich? Ich entdecke, wie wenig ich tatsächlich BRAUCHE: Viel frische Luft und Natur um mich herum. Es erstaunt mich etwas, aber es fühlt sich gut an. Was ist – neben dem Ende der Pandemie – dein größter Wunsch für 2021? Dass wir Menschen endlich begreifen, dass wir ein Teil der Natur sind und uns dementsprechend benehmen und handeln.