Warum ein professioneller WLAN-Hotspot im Salon Sinn macht
Ein professioneller WLAN-Hotspot im Salon hat nicht nur für die Kunden Vorteile, sondern auch für den Salonunternehmer: Wie man dieses System unter Voraussetzung der nötigen Sicherheitsmaßnahmen für die eigene Werbung, den Markenaufbau und die Kundenbindung nutzt, erfahrt ihr hier.
Mal eben auf Facebook vorbeischauen, während die Farbe einwirkt, die neusten Nachrichten lesen oder die aktuellen Amazon-Angebote checken: Immer mehr Kunden fragen auch im Friseursalon nach WLAN-Hotspots, die den persönlichen Datenverbrauch schonen. Viele Salonunternehmer scheuen jedoch die Einrichtung eines freien Internetzugangs, da sie Lücken in der Datensicherheit und Missbrauch befürchten. Firmen wie z. B. „MeinHotspot“ klären hier auf und bieten die professionelle Einrichtung von WLAN-Hotspots an. „Es geht hier nicht nur um den Zugang zum Internet. Friseuren eröffnen sich mit einem WLAN-Hotspot eigene Werbeplattformen und die Möglichkeit zum zusätzlichen Kundendialog“, sagt Maximilian Pohl, Geschäftsführer und Mitgründer von MeinHotspot. Sogar die Einbindung eines digitalen Lesezirkels, mit dem Kunden zahlreiche Magazine und Tageszeitungen kostenlos nutzen können, ist damit möglich. Basisvoraussetzung sei jedoch ein professionelles WLAN-System, das vor allem das Kassensystem, die eigenen Daten sowie vor Abmahnungen schützt.
WLAN-System für Salonwerbung nutzen
Mit der Einrichtung eines professionellen Netzes eröffnen sich diverse Möglichkeiten. Bereits beim Login können Friseure die Aufmerksamkeit ihrer Kunden auf neue Produktangebote und zusätzliche Behandlungen richten, indem sie diese direkt auf der Login-Seite des WLANs platzieren. Darüber hinaus kann über die Login-Seite des WLAN-Hotspots Werbung für den Salon geschaltet werden.
Digitaler Lesezirkel in der Wartezeit
Mit dem professionellen Hotspotsystem haben Friseure darüber hinaus Zugang zu digitalen Leserzirkeln. Kunden können während der Wartezeit bei einigen Anbietern über 150 verschiedene Onlineausgaben von Zeitungen und Magazinen durchblättern.
Kundenbindung und Feedback
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Auch das Social Media Marketing ist ein Argument für öffentliches Internet im Wartebereich. Denn die Kunden werben auf verschiedenen Netzwerken automatisch für den jeweiligen Salon, indem sie mit Geo-Tags am entsprechenden Ort einchecken, oft mit Bild oder Kommentar. „Kunden-WLAN hilft dabei, sowohl neue Facebook-Fans wie auch Newsletter-Abonnenten zu gewinnen, indem sie direkt auf diese Möglichkeit hingewiesen werden“, sagt Pohl. Dadurch kann der Kontakt zum Kunden aufrechterhalten werden, selbst wenn er den Salon verlassen hat. Außerdem hat der Friseur somit die Gelegenheit, den Kunden regelmäßig mit Neuigkeiten zu versorgen und sich immer mal wieder ins Gedächtnis zu rufen. Ein weiterer Grund, warum viele Salons auf WLAN-Marketing setzen, sei der zunehmende Wunsch der Kunden, Bewertungen abzugeben. „Zufriedene Kunden äußern sich ja eher selten und Kritik wird leider oft direkt öffentlich gepostet“, so Pohl. WLAN-Hotspots mit Kundenfeedback erreichen die Nutzer dagegen direkt vor Ort, weswegen zufriedene Kunden eher kommentieren und unzufriedene Kunden ihr Feedback direkt an den Betreiber loswerden können – statt später öffentlich in den sozialen Netzwerken.
Absicherung unentbehrlich
Nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs zur Störerhaftung empfiehlt der WLAN-Experte jedoch diverse Sicherheitsmaßnahmen. „Professionelle Hotspot-Systeme sorgen dafür, dass die IP-Adresse des Betreiberanschlusses nach außen hin nicht sichtbar ist. So kann der Betreiber bei einer Rechtsverletzung durch Dritte auch künftig nicht ermittelt werden.“ Außerdem rückt das Thema Datensicherheit bei Hotspots immer mehr in den Fokus, weil Anwendungen wie etwa iPad-Kassensysteme ebenfalls über WLAN betrieben werden. „Ein professionell eingerichtetes WLAN-Netz isoliert das Netzwerk des Betreibers und einzelne Geräte voneinander und bietet gleichzeitig Schutz vor Viren und Hackerangriffen.“