Wasserwelle – Eine Anleitung für das Original
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Was wären die goldenen Zwanziger ohne die typische Wasserwelle? Mit Anleitung machen auch heute noch viele Twenties-Fans die Frisur nach und lassen den unverwechselbaren Stil wieder aufleben. Wer die Wasserwelle nicht nach Anleitung selbst machen will, kann den Friseur seines Vertrauens aufsuchen, denn diese Frisurentechnik gehört bis heute zum Standardrepertoire eines guten Salons.
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Die Wasserwelle – Anleitung zum Selbermachen
An der Technik dieser Frisur hat sich seit ihrer Erfindung am Anfang des letzten Jahrhunderts nichts geändert. Das Styling beginnt mit dem Haarewaschen. Danach sind die Haare sauber, gepflegt – und wie der Name für die Welle schon sagt – nass. Für die Wasserwelle eignet sich am besten ein Stielkamm, um das Haar zu ordnen. Mit diesem wird zuerst ein mittelstarker bis starker Schaumfestiger im Haar verteilt. Anschließend wird mit dem Kamm ein sauberer Seitenscheitel gezogen, von dessen linker Seite eine etwa 5 Zentimeter breite Strähne abgenommen wird. Diese Strähne wird mit dem Kamm Richtung Gesicht gezogen und dann von oben nach unten in die typische Wellenform gelegt. Die entsteht, indem das Haar nach oben gestaucht wird.
Ist die Wellenform perfekt, wird jeder Bogen mit einer Haarklemme festgesteckt. Am besten eignen sich Klemmen, die speziell für die Wasserwelle gedacht sind und deshalb auch „Wellenreiter“ heißen.
>> Zu unseren liebsten Wellen-Frisuren
Nach diesem Vorbild werden auch alle folgenden Wellen geformt, bis das Haar perfekt liegt. Nun muss es nur noch trocknen. Dann können die Klemmen entfernt werden. Viel Haarspays als Finish gibt den Wellen dann den nötigen Halt, damit sie auch lange Partynächte gut überstehen und ihren außergewöhnlichen Charme versprühen.
Für eine Wasserwelle nach dieser Anleitung braucht es etwas Geschick und Übung. Wer beim Selbermachen verzweifelt, kann sich die elegante Frisur auch beim Profi machen lassen. Hier kann jeder auf ein perfektes Ergebnis vertrauen.