„Wir sollten uns alle schämen!“ Denman setzt ökologische Fußabdrücke!
Der weltbekannte irische Hersteller von Profibürsten, die Firma DENMAN, zeigt sich umweltbewusst wie nie und ergreift konsequente Maßnahmen in Sachen Reduzierung von Plastikmüll gepaart mit einem ökologisch verantwortlichen Geschäftsgebaren.
Natürlich ist Plastik für ein weltweit führendes Haarbürstenunternehmen in Sachen Materialeinsatz eine Schlüsselkomponente. Umso mehr setzt sich Denman für einen verantwortungsvollen Umgang mit dieser Ressource ein. Denn die Erkenntnis über die verheerenden Auswirkungen von Plastikmüll auf die Umwelt war für das Unternehmen ein globaler Weckruf, aktiv zu werden und der modernen „Wegwerfmentaliät“ Paroli zu bieten.
Dabei geht es Denman nicht darum, Plastik zu verteufeln, denn das Problem, so das Unternehmen, sei nicht der Kunststoff an sich, sondern wie verschwenderisch damit umgegangen wird. Von Verschwendung kann bei Denman allerdings keine Rede sein, denn die Haarbürsten und Kämme werden nach höchsten Qualitätsstandards hergestellt und versprechen somit eine lebenslange Haltbarkeit. Dennoch ist Denman führend bei der Suche nach und beim Einsatz von Alternativen zu umweltschädlichen Einwegkunststoffen. Bereits seit vielen Jahren sieht die Firmenpolitik rund um Chairman Dr. John. F. Rainey vor, schrittweise den Plastikanteil in den Verpackungen zu reduzieren. In diesem Jahr wird das Unternehmen sogar vollständig recycelbare, nachhaltige Verpackungen weltweit in über 60 Ländern sowohl auf dem Profi- als auch auf dem Retailmarkt einführen, was eine signifikante Reduzierung von Plastikmüll bewirken wird.
„Wir alle müssen unser Verhalten ändern!“
Auch das Thema Recycling spielt bei Denman eine große Rolle. Um Kunststoffabfälle zu reduzieren, hat das Werk in nordirischen Bangor Produktionsmethoden und -systeme eingeführt, mit denen der Ausschuss signifikant minimiert und das Recycling von Altteilen gesteigert werden konnte. Dazu Denman Betriebsleiter David Dickson: „In der Vergangenheit wurden Altteile einfach weggeworfen. Heute wird fast alles recycelt und zu neuen Produkten verarbeitet. Wir produzieren nur noch sehr wenig Müll“.
Geschäftsführer Philip Steele: „Unser Bestreben, umweltfreundlicher zu werden, hört aber nicht bei den Themen Müllreduzierung und Recycling auf, sondern wir erforschen auch andere Bereiche, in denen wir uns verbessern können. Beispielsweise haben wir uns auch mit dem Energieverbrauch und dem „Carbon Footprint“ auseinandergesetzt, um sicherzustellen, dass unsere Materialien von ethischen Lieferanten stammen.“ Er fügt hinzu, dass die gesamte Unternehmenskultur nun ökologisch ausgerichtet sei. Dazu gehören Kleinigkeiten wie Videokonferenzen und eine bessere Planung von Geschäftsreisen, die dazu geführt haben, dass die Mitarbeiter deutlich weniger Flüge in Anspruch nehmen müssen.
Denman-Chairman Dr. John F. Rainey ist stolz darauf, dass das Unternehmen eine proaktive Rolle bei der Reduzierung von Abfällen und der Verringerung der Umweltbelastung durch die Produktion und die Produkte von Denman übernimmt. „Keine Frage, Kunststoffe sind eine wichtige Ressource, für die es bei verschiedenen Produkten keine Alternativen gibt. Aber leider, fügt er hinzu, sind wir im Laufe der Zeit in Sachen Verwendung und Entsorgung von Plastik nachlässig und gedankenlos geworden, was zu einem verantwortungslosen Umgang mit dieser Ressource geführt hat mit den bekannten verheerenden Auswirkungen auf die Natur und die in ihr lebenden Tiere. Dafür sind wir alle verantwortlich und sollten uns schämen! Wir alle müssen unser Verhalten ändern und viel rücksichtsvoller und respektvoller mit diesem eigentlich wirklich großartigen Material umgehen. Und obwohl noch viel Luft nach oben ist, bin ich stolz darauf, dass Denman hier mit gutem Beispiel vorangeht.“